Fußball: Normannen besiegen zum Abschluss des Trainingslagers Eislingen mit 7:1
Fünf Trainingseinheiten, zwei Spiele und jede Menge Theorie standen für die Oberliga-Kicker des FC Normannia Gmünd im Trainingslager am Bodensee auf dem Programm. Trotz der vier anstrengenden Tage wurde Landesligist FC Eislingen zum Abschluss aber deutlich mit 7:1 besiegt. Von Patrick Tannhäuser
Montag, 27. Juli 2009
Rems-Zeitung, Redaktion
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Zu sehen war dies beim abschließenden Testspiel in Eislingen. Noch kurz vor der Abreise wurden Standardsituationen eingeübt und den Erfolg ernteten die Normannen umgehend gegen den Landesligisten. So trafen zum Beispiel Beniamino Molinari und Manuel Grampes nach einstudiertem Muster. Nicht nur das gefiel Mattner beim deutlichen Sieg. „Wir waren gut organisiert“, freute sich der Trainer, der von seinen Jungs schwärmte. Mattner verteilte vier Aufgaben an die Kicker, die im Rahmen des Trainingslagers gelöst werden sollten. Eine davon war ein Normannia-Lied zu dichten. Das gelang anscheinend mit durchschlagendem Erfolg. Auf die Melodie von „Wir wollen die Eisbären sehen“ wurde ein neuer Text kreiert, der beim Abschlussabend am Bodensee gleich zum Ohrwurm wurde. Gegrillt, gesungen und gelacht wurden an diesem Abend. „Das war der Knaller schlechthin“, stellte Mattner fest. Der Teamgeist scheint zu stimmen.
Wichtig für den FCN ist es jetzt noch fußballerisch einen Schritt nach vorne zu machen, denn am Wochenende wartet mit der ersten Runde des WFV-Pokals das erste Pflichtspiel der Saison. „Mit dem TV Echterdingen haben wir gleich eine harte Nuss zu knacken“, weiß Eberle, der den Pokalwettbewerb sehr ernst nimmt. Sportlich und finanziell seien dort gute Möglichkeiten geboten, so Eberle.
FC Normannia: Tesovic (46. Focali) – Catizone (46. Fröhlich), Kasunic, Kinkel, Krätschmer (46. Ascia), Glück (46. Göhl), Broos (46. Pelerin), Mangold (62. Faber), Wahnsiedler (33. Stöppler), Molinari (46. Tolbert), Grampes.
Tore: 0:1 Krätschmer (3.), 1:1 Singh (4.), 1:2 Molinari (8.), 1:3 Grampes (15.), 1:4 Mangold (35./FE), 1:5, 1:6 Stöppler (66., 70.), 1:7 Göhl (86.)
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