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Landrat Klaus Pavel verabschiedet Wolfgang Maier, Leiter der Wasserwirtschaft im Ostalbkreis

Freitag, 01. Oktober 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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OSTALBKREIS (pm). „Damit verlieren wir einen im besten Wortsinne ‚mit allen Wassern gewaschenen‘ geschätzten und kompetenten Kollegen“, dankte der Landrat für die engagierte Arbeit im Kreise von Kollegen und Führungskräften. Wolfgang Maier war im Zuge der Verwaltungsreform im Januar 2005 zur Kreisverwaltung gekommen und leitete seitdem den Geschäftsbereich Wasserwirtschaft in Ellwangen. Kindheit und Schulzeit verbrachte Maier in Ulm, wo er am Schubart-​Gymnasium das Abitur machte. Nach einem Praktikum im elterlichen Baubetrieb und Wehrdienst führte ihn das Studium nach Stuttgart, wo er 1973 an der Universität als Diplom-​Ingenieur abschloss.
Weiter ging es anschließend stromaufwärts auf dem Karrierefluss als Regierungsbaureferendar beim Wasserwirtschaftsamt Kirchheim, dem Straßenbauamt Kirchheim, dem Autobahnamt Stuttgart und dem Regierungspräsidium Stuttgart. Von 1976 bis 1984 war Maier bereits einmal in Ellwangen beim damaligen Wasserwirtschaftsamt tätig, von 1984 bis 1988 fungierte er als Leiter des Referats Wasserversorgung beim Wasserwirtschaftsamt Schwäbisch Hall. In dieser Zeit war er auch als Koordinator für den Untersuchungsausschuss des Landtags „Gefährdung durch Sondermüll“ teilweise zum Regierungspräsidium Stuttgart abgeordnet.
Nach weiteren Etappen als stellvertretender Leiter des Amts für Wasserwirtschaft und Bodenschutz in Künzelsau und Referatsleiter Abwasser und Abfall, als stellvertretender Leiter der Projektgruppe „Verwaltungshilfe für Sachsen“ und als Leiter der Projektgruppe „Grundwasserschadensfälle“ beim Regierungspräsidium Stuttgart sowie als stellvertretender Leiter des Amts für Wasserwirtschaft und Bodenschutz in Ulm und Referatsleiter Abwasser übernahm Maier schließlich im Juli 1995 die Leitung des Bereichs Ellwangen der Gewässerdirektion Neckar.
Verbunden mit „Dank für so manchen persönlichen Rat und Hinweis“ überreichte Landrat Klaus Pavel Maier die Urkunde des Landes Baden-​Württemberg und ein Abschiedsgeschenk des Ostalbkreises. „Ich hoffe, Sie denken gerne an Ihre lange erfolgreiche Laufbahn und vor allem an Ihre Zeit beim Ostalbkreis zurück!“, so Pavel. Wolfgang Maier verabschiedete sich und betonte, oberste Maxime sei für ihn gewesen, im Sinne des Bürgers zu handeln ohne die wasserwirtschaftlichen Ziele und die grobe Richtung zu verlieren. Er erinnerte dabei an große Herausforderungen an die Wasserwirtschaft wie etwa das „Problemgebiet Härtsfeld“, die Vielzahl von Erdwärme-​Anträgen oder auch Großprojekte von Firmen. Immer habe man versucht, Dinge möglich zu machen. Gerne habe er sich für den Schutz des Wassers verkämpft.

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