Fußball, Kreisliga A: Verantwortliche des FC Normannia müssen sich einmal mehr Gedanken machen
Wieder einmal droht sich die zweite Mannschaft des FC Normannia Gmünd zu einem Sorgenkind zu entwickeln. Nicht erst seit der deutlichen Niederlage gegen den VfL Iggingen hängt bei der Oberliga-Reserve im Schwerzer der Haussegen schief. Von Patrick Tannhäuser
Dienstag, 05. Oktober 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 11 Sekunden Lesedauer
Mit hängenden Köpfen schlichen die Kicker der zweiten Mannschaft des FC Normannia Gmünd nach der 2:6-Niederlage beim VfL Iggingen vom Platz. Der Frust war den Spielern deutlich anzusehen. Allerdings stellt sich die Frage, ob dieses Gefühl nur aus der deutlichen Niederlage, oder auch aus der Versetzung einiger Akteure in die Kreisliga A herrührte. Nur sieben Tage früher wurden die Sportfreunde Lorch im Schwerzer klar mit 8:0 besiegt. Das Erstaunliche, beinahe in gleicher Besetzung bezogen die Normannen nun Prügel beim VfL. An der fußballerischen Klasse der Spieler kann es daher eher nicht gelegen haben. Zu viele Ungereimtheiten gibt es im Umfeld des Teams. So ist es ein offenes Geheimnis, dass zwei Personen aus dem Betreuerstab um Kompetenzen rangeln. Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf die Spieler. Des Weiteren fühlen sich nicht nur die Kicker der ersten Mannschaft jedes Wochenende zurückversetzt, auch die Akteure des zweiten Teams, die regelmäßig ins Training kommen, sind alles andere als glücklich darüber, oftmals auf der Bank Platz nehmen zu müssen, weil andere Spieler von oben eingesetzt werden.
Die Verantwortlichen im Schwerzer müssen sich auf die Suche nach Lösungen machen. Sinnvoll wäre es mit Sicherheit, wenn ein Teil der Jungs, die im Oberliga-Team derzeit nicht einmal im Kader stehen, mindestens einmal in der Woche am Training der Reserve teilnehmen würden. So kommt Coach Felix Klenk auch einmal in die Lage aus den Spielern, die ihm Sonntags zur Verfügung stehen, ein Team zu formen. Im Schwerzer sollte dieses Problem schnell auf die Agenda kommen.
14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung
1682 Aufrufe
286 Wörter
4953 Tage 12 Stunden Online
Beitrag teilen
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 4953 Tagen veröffentlicht.
