Ein Dank für die Zuverlässigkeit und Treue /Jahresabschlussfeier der RZ-Zusteller mit zahlreichen Jubilar-Ehrungen
Jetzt beginnt sie wieder, die dunkle Jahreszeit, in der diese Tätigkeit beschwerlich sein kann. Die Schneeflocken gestern waren Vorboten. Um so wichtiger ist es der Rems-Zeitung, ihren Zustellern zu danken. Durch sie kommt die Zeitung Tag für Tag zu den Abonnenten — fast immer früh.
Mittwoch, 17. November 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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Für zehn Jahre Zustellertätigkeit wurden geehrt: Waltraud Henle (Abtsgmünd-Hohenstadt); Uwe Oppelt (Bargau); Claudia Lange (Gschwend); Jürgen Deininger (Herlikofen), Zöhre Güven (Iggingen); Lina Erger (Leinzell); Regina Dietel (Leinzell); Sabine Linke (Mutlangen) und Ilie Tanase (Waldstetten). Für 15 Jahre: Irmgard Kurz (Mutlangen-Pfersbach). Für 20 Jahre: Familie Krause (Schwäbisch Gmünd); Maximilian Wamsler (Bettringen); Anneliese Zeller (Herlikofen). Seit 25 Jahren als Zusteller arbeiten für die RZ Doris Mayer (Großdeinbach) und Markus Winter (Bettringen). Seit 30 Jahren: Andreas Prichodko (Wustenriet). Seit 40 Jahren: Christine Domes (Rehnenhof) und Erna Schäfer (Eschach-Vellbach). Und seit 45 Jahren trägt Karl Feifel (Bettringen) treu die Rems-Zeitung aus. Er begann am 1. September 1965 mit der Zustellertätigkeit — in einer ganz anderen Zeit, als der Bundeskanzler Ludwig Erhard hieß, als die Deutschen gerade erst nach den Jahrzehnten des Wiederaufbaus innehalten und wieder um sich schauen konnten.
Seitdem hat sich vieles verändert, worauf Vertriebsleiter Wolfram Hähnle in seiner Ansprache einging. Arbeitswelt und auch der private Alltag wandelten sich rasend schnell, Flexibilität und Mobilität seien gefragt. Engagement werde zum Wettbewerbsvorteil, für Unternehmen wie für die einzelnen. Dank und Anerkennung gelte den Zustellern, die bei Wind und Wetter und oft in der Dunkelheit der frühen Morgenstunden ihre Arbeit pünktlich und zuverlässig verrichteten. Dass Lebensfreude eine ganz unmittelbare Sache ist, machten die Auftritte der Trommelgruppe „Anisa“ unter der Leitung von Jutta Straub klar. Die sechs Frauen spielen auf Djemben, Basstrommeln und Perkussions-Elementen, ein Sound, der in den Körper und in die Beine geht, zur Bewegung ermuntert und schlicht Freude bereitet. „Anisa“, sagt Jutta Straub, ist ghanaisch und steht schließlich für „freundlich“.
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