Volleyball, Regionalliga: DJK Gmünd muss das Schlüsselspiel gegen Freiburg am Sonntag, 21. November, gewinnen, um nicht noch tiefer zu fallen
Stefan Klotzbücher sprach unter der Woche von einer unangenehmen Situation. Der Abteilungsleiter der DJK Gmünd weiß , auch wenn er es so nicht sagt, dass die Regionalliga-Volleyballerinnen gegen den Vorletzten FT 1844 Freiburg einen Heimsieg brauchen. Los geht es am Sonntag um 14.30 Uhr in der Straßdorfer Römersporthalle. Von Jörg Hinderberger
Freitag, 19. November 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die Freiburger fahren selbstbewusst nach Gmünd. Die DJK habe noch keine Bäume ausgerissen. Trainer Oberbauer bleibt daher trotz der kritischen Tabellenlage gelassen: „Der Kader kann und wird in der Regionalliga bestehen.“ Seine jungen Spielerinnen werden den Schritt nach vorn noch rechtzeitig schaffen, ist der Trainer überzeugt. Körperlich ist der Vorletzte den DJKlerinnen nicht unterlegen. Die DJK muss also an ihr Leistungslimit gehen, um die Freiburger zu besiegen. Normalerweise spielen die Freiburger in folgender Aufstellung: Zuspiel Svenja Baier (Ersatz: Johanna Moos), Libero Florence Baier, Außenangriff Susanne Lotz (Ersatz: Sonngrit Böhme) und Sandra Teichmann, Diagonal Stefanie Ajayi, Mittelblock Melanie Heil und Mareike Birmele. Bei der DJK Gmünd wird Miriam Tischer aus beruflichen Gründen fehlen. „Wir waren auch gegen Schmiden die bessere Mannschaft. Meine Spielerinnen haben kapiert, dass die Entscheidung über Sieg oder Niederlage nicht vom Gegner abhängig ist. Wir können uns immer wieder nur selbst schlagen und müssen nach uns schauen, egal ob wir gegen Freiburg oder den Ersten Stuttgart spielen“, erklärt DJK-Trainer Martin Feistritzer, der nach dem schlechten Saisonstart ein Aufbäumen erwartet. Es müsste ja jetzt wieder bergauf gehen, meint Feistritzer.
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