Fußball, Oberliga: Normannen müssen beim Vorletzten in Linx antreten — Molinari-Einsatz ist fraglich
Mit zwei Kellerkindern bekommt es der FC Normannia Gmünd zum Abschluss des Jahres noch zu tun. Den Anfang macht das Team beim Vorletzten in Linx am morgigen Samstag, ehe eine Woche später der VfB Neckarrems im Jahnstadion gastiert. Anpfiff im Linxer Hans-Weber-Stadion ist um 14.30 Uhr. Von Patrick Tannhäuser
Freitag, 26. November 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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Zuletzt unterlagen die Linxer knapp mit 1:2 bei den Blauen auf Degerlochs Höhen. „Zum Schluss ist es noch knapp geworden“, weiß Dietterle. Mit zwei Toren lagen die Kickers bereits in Front, mussten allerdings fast eine Stunde in Unterzahl den Vorsprung verteidigen. Die Gmünder zeigten zum gleichen Zeitpunkt im Heimspiel gegen Kirchheim eine durchwachsene Leistung. Einer ganz schwachen ersten Hälfte folgte ein starke zweite. Zum Sieg reichte es aber nicht. „Wir müssen einfach versuchen eine konstante Leistungen über 90 Minuten zu bringen“, fordert Dietterle von seinen Mannen mal wieder eine Partie ohne großen Durchhänger. Vermeiden müssen die Gmünder endlich mal wieder die einfachen Fehler. „Wir haben den Gegner dadurch aufgebaut“, so Dietterle. Diese Unkonzentriertheiten sollen in Zukunft möglichst vermieden werden, zudem fordert der Coach wieder mehr Laufbereitschaft und Zweikampfstärke. „Dann kommt das andere automatisch“, ist sich Dietterle sicher.
Veränderungen gegenüber dem letzten Spiel wird es ziemlich sicher geben. Simon Fröhlich wurden zwei Weisheitszähne entfernt. Sein Einsatz von Beginn an ist eher unwahrscheinlich. Für ihn könnte Ralph Molner wieder in die erste Elf rücken. Fraglich ist, ob Dietterle auf Beniamino Molinari und Patrick Stöppler zurückgreifen kann. Beide mussten in dieser Woche grippekrank mit dem Training aussetzen. Mark Mangold und Bastian Härter kämpfen auch mit leichten Erkrankungen. Bitter vor allen Dingen für den jungen Härter, der sich für Dietterle immer mehr zu einer Alternative entwickelt. Leicht trainiert hat wieder Cassio da Silva. Ein Einsatz kommt aber zu früh.
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