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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

1. Musikverein Stadtkapelle besuchte auf Einladung von MdB Norbert Barthle die Bundeshauptstadt

Auf Einladung des Gmünder Bundestagsabgeordneten Norbert Barthle fuhren Mitglieder des 1. Musikvereins Stadtkapelle vor Kurzem nach Berlin. Nach dem in Backnang weitere Gäste von Norbert Barthle zugestiegen waren ging es in zügiger Fahrt Richtung Bundeshauptstadt.

Montag, 08. November 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 41 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Am Excelsior Hotel in Berlin-​Charlottenburg wurden die Reiseteilnehmer von Elke Metz – Mitarbeiterin von Barthle – und Thomas Breuer – Betreuer vom Bundespresseamt – empfangen. Nach dem Zimmerbezug begleiteten die beiden Betreuer die Gruppe zum Abendessen. Der erste Tag begann mit einer von Thomas Breuer sehr interessant gestalteten Stadtrundfahrt, bei der man sehr viele Eindrücke von Berlin bekam, wobei hier ein großes Lob an den Chauffeur Wolfgang Rupp vom Busunternehmen Remstalreisen in Lorch ging, der die Gruppe gekonnt durch das Großstadtgewimmel und vorbei an den unzähligen Baustellen dirigierte. Nach dem Mittagessen ging es zum Bundesministerium für Gesundheit zu einem Informationsgespräch mit Jlona Reichert (Bürgerreferentin im Bundesministerium für Gesundheit). Weiter ging es zur Gedenkstätte Berlin-​Hohenschönhausen (ehemalige Untersuchungshaftanstalt der Stasi). Zwei Zeitzeugen, die es hervorragend verstanden, den Gefängnisalltag der Gefangenen, der nahezu unmenschlich war, zu beschreiben, erwarteten die Gruppe zu einer Führung. Die Einblicke in die fensterlosen, bunkerartigen Zellen mit den verschiedenen Foltergeräten, und die Erzählungen von Quälereien wie Schlafentzug, stundenlanges Stehen, tagelangen Arrest oder Aufenthalt in Wasserzellen, um Geständnisse zu erzwingen, machte die Reiseteilnehmer sehr betroffen.
Nach dem Abendessen schwärmte man ins Berliner Nachtleben aus. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es zu einem Informationsgespräch in der CDU –Bundesgeschäftsstelle wo mit F. Kirsch im Vorstandszimmer lebhafte Diskussionen geführt wurden. An der Landesvertretung Baden – Württemberg wurden die Gmünder bereits von Kirsten Schmids erwartet, die nach der Begrüßung die Gruppe zu einem herzhaften Mittagessen im rustikalen Bierkeller einlud. Danach gab es interessante Informationen zum Haus und den repräsentativen sowie den politischen Aufgaben der einzelnen Abteilungen. Nach dem obligatorischen Gruppenbild ging es weiter zum Reichstag. Vorbei an einer langen Warteschlange und durch die Sicherheitskontrolle ging es in den Plenarsaal wo es einen Vortrag über das Haus gab. Die architektonische Meisterleistung beeindruckte die Besucher beim Gang von der Dachterrasse die Kuppel hinauf. Der Blick über Berlin war atemberaubend. Der Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden Europas und des Brandenburger Tors schloss das Programm am zweiten Tag ab. Nach einer für manchen Teilnehmer kurzen Nacht wurden am nächsten Morgen die Koffer verladen und mit einer Fahrt über die Glienicker Brücke, Symbol der deutsch-​deutschen Teilung und bekannt durch den Austausch von Agenten während des Kalten Krieges, ging es auf die Autobahn Richtung Heimat.

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