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Fußball, Schwarzhorncup in Waldstetten: Normannen gewinnen im Finale gegen Essingen

Viele Tore und spannende Spiele sahen die Zuschauer am Wochenende beim Schwarzhorncup des TSGV Waldstetten. Die besten Budenzauberer stellte der FC Normannia Gmünd, der das Endspiel gegen den TSV Essingen mit 4:1 gewinnen konnte. Von Patrick Tannhäuser

Montag, 20. Dezember 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 45 Sekunden Lesedauer

Hochkarätig besetzt war das Hallenturnier in Waldstetten. Die Normannen reisten mit ihrer Oberligatruppe an, Verbandsligist SV Göppingen stellte sich als Titelverteidiger und mit Donzdorf, Ebersbach sowie Essingen versuchten neben einigen Bezirksligisten noch drei Teams aus der Landesliga den Favoriten ein Bein zu stellen. Zu diesen Mannschaften gesellten sich noch A-​Ligist VfL Iggingen und B-​Ligist SG Bettringen II. Beide sicherten sich einen Platz im Hauptturnier durch ihre Finalteilnahme im Qualifikationswettbewerb. Vor allen Dingen die junge Igginger Truppe wusste auch beim Hauptturnier zu gefallen, überstand die Gruppenphase und musste erst im Viertelfinale die Leistungsstärke des FC Normannia anerkennen. Der Oberligist behielt klar mit 5:0 die Oberhand. Wesentlich spannender ging es da in den drei weiteren Partien zu, aus denen Geislingen, Dürnau und Essingen als Sieger hervorgingen. Im Halbfinale wurden die beiden Bezirksligisten, Geislingen und Dürnau, dann von der Normannia und Essingen gestoppt. Im Spiel um Platz drei hatte Geislingen die Nase vorn. Das Finale entschieden die Kicker aus dem Schwerzer gegen Essingen für sich.
Schon früh Endstation war für Landesligist Donzdorf. Gleich im ersten Spiel hagelte es für den FCD gegen Gastgeber Waldstetten eine 0:5-Schlappe. Eindrucksvoll nahmen die TSGVler damit Revanche für die Niederlage zwei Tage zuvor im Rahmen des Finales des Donzdorfer Turniers. Zwar stellten die Waldstetter schon da die bessere Mannschaft, aber Marc Scherrenbacher im Tor des FCD war kaum zu bezwingen. Selbst bei einem Neunmeter bewies der Teufelskerl sein Können und parierte. Den Sonntag wird der Keeper dafür schnell wieder aus seinem Gedächtnis streichen müssen, denn nach fünf Toren zum Auftakt musste er gegen Geislingen und Ebersbach insgesamt nochmals neunmal hinter sich greifen. Ein Team aus dem Kreis der Favoriten war damit früh raus. Titelverteidiger Göppingen zeigte sich dagegen souverän und hatte erst im Viertelfinale gegen Essingen Pech. Erst im Neunmeterschießen entschied der TSV die Partie. Kein Wunder, dass der Essinger Torhüter Lars Eisenmann von den teilnehmenden Vereinen zum besten Mann zwischen den Pfosten gewählt wurde. Den Titel „wertvollster Spieler“ ging an den Geislinger David Leu, der mit seinem gesamten Team für tollen Fußball sorgte. Gleich vier Kicker hatten am Ende sieben Treffer auf ihrem Konto. Die Trophäe für den besten Torschützen ging dann nach Losentscheid an den Normannen Giuseppe Greco. Im Vorrundenspiel gegen die tapfer kämpfenden Mannen der SGB II sorgte er mit einem Hattrick für den knappen 3:2-Sieg des Gmünder Oberligisten.

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