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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Krippenausstellung im katholischen Gemeindehaus Rehnenhof

Zum Abschluss ihres Jubiläumsjahres 40 Jahre Kirchengemeinde St. Maria und 50 Jahre Maria Königin hatte sich die Kirchengemeinde Wetzgau-​Rehnenhof mit einer Ausstellung noch etwas Schönes einfallen lassen, das an diesem Wochenende die Bewunderung vieler Besucher im Gemeindehaus fand.

Montag, 20. Dezember 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
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GMÜND-​REHNENHOF (kos). Kirchengemeinderat Anton Weiß hatte mit weiteren ehrenamtlichen Helfern aus der Pfarrei am vierten Adventsonntag eine wunderschöne Krippenausstellung ausgerichtet, zu der Pfarrer Schönfeld viele Besucher begrüßen konnte, während passend dazu die jungen Querflötenspielerinnen Charlotte Rettenmaier und Pauline Glania die weihnachtliche Musik lieferten.
Mit der ersten Ausstellung dieser Art auf dem Rehnenhof wollten Anton Weiß und sein Team Krippen von Gemeindemitgliedern zeigen, die sonst nur in deren Wohnzimmern aufgestellt werden. Zeigen wollte man damit auch, dass die Krippen bei der Feier der Geburt Jesu in den Familien eine wichtige Rolle spielen. Deshalb hatte man für die schöne Ausstellung das Motto „Familien feiern Weihnachten“ ausgewählt. Zu sehen waren auf der Ausstellung fast 30 private Krippen, die man aus den unterschiedlichsten Materialien selbst gebastelt und geschreinert hatte. Auch die Krippenfiguren wurden von Hand oder auch maschinell aus Holz oder Wachs gefertigt. Dabei fanden sich dann sowohl moderne Krippen als auch solche, die schon hundert Jahre im Familienbesitz sind oder auch eine solche, die aus einem Papierschneidebogen nach dem Ersten Weltkrieg entstanden ist.
Neben den Krippen fanden sich auch sehr viele Figuren der Heiligen Familie oder auch Minikrippen zum Beispiel eine, die in einer Walnuss Platz fand. Und damit es auch noch darüber hinaus recht weihnachtlich wurde, gab es am Nachmittag auch Kaffee und Kuchen.
Anliegen der Ausstellung war es auch, auf den alten Brauch der Weihnachtskrippen hinzuweisen, der sich über viele Jahrhunderte hinweg entwickelt hat als ein Symbol für die Geburt Christi. Die Verehrung der Krippe geht auf die Weihnachtsgeschichte nach dem Lukasevangelium zurück. Dort verkündet der Engel den Hirten: „Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend.“

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