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Dekan Dr. Pius Angstenberger empfing über 150 neu gewählte Kirchengemeinderäte im Haus der Katholischen Kirche

Dekan Dr. Pius Angstenberger empfing über 150 neu gewählte Kirchengemeinderäte im Haus der Katholischen Kirche in Aalen zu einem Begegnungsabend mit informativem Charakter.

Dienstag, 01. Juni 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 7 Sekunden Lesedauer

OSTALBKREIS (dek). Insgesamt sind 1015 Frauen und Männer als Kirchengemeinderätinnen und –räte im Katholischen Dekanat Ostalb neu gewählt worden. Dekan Dr. Angstenberger dankte allen, auch jenen die nicht kommen konnten, für ihr Engagement, besonders in einer Zeit, in der die Kirche in die Krise geraten ist. „Sie gestalten zusammen mit den Hauptamtlichen die nächsten fünf Jahre das Gesicht unserer Kirche in Ihren Orten“ hob Dekan Dr. Angstenberger hervor, „mit Ihnen ist die Kirche als Gemeinschaft der Getauften helfend, ermutigend, begleitend, sinnstiftend und nicht zuletzt auch feiernd unterwegs, um Jesus Christus in unserer Welt zu bezeugen und ihm Hand und Fuß zu geben.“
Darin unterstützen die katholischen Einrichtungen im Ostalbkreis die Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäte und präsentierten ihre vielfältigen Angebote zur Unterstützung der Menschen im Ostalbkreis und darüber hinaus. Über Beratung, Bildung, Spiritualität, bis hin zu konkreten Hilfen wie z.B. Dolmetscherdienste für Geh^1örlose wurden alle Angebote in lockerer Atmosphäre allen Interessierten bei ihrem Gang durch Haus näher gebracht. In zahlreichen Gesprächen beantworteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Fragen und nahmen Anregungen auf. Die Begegnungen waren so intensiv, dass zwischen Buffet und Infoständen bereits erste konkrete Projekte angedacht und Termine vereinbart wurden. Viele wollten sich bei einem Abendtermin unter der Woche nur kurz informieren und blieben dann deutlich länger als geplant.
Vorgestellt hatten sich im Einzelnen die Dekanatsleitung mit Dekan Dr. Pius Angstenberger, den Stellvertretenden Dekanen Robert Kloker aus Schwäbisch Gmünd, Michael Windisch aus Ellwangen, Dekanatsreferentin Hildegard Seibold und Dekanatsreferent Martin Keßler, die neben Notfall-​, Telefonseelsorge und Bildungsarbeit, usw. die Geschäfte des Dekanats führen.
Dr. Rolf Siedler für die Betriebsseelsorge Ostwürttemberg, die besondere Angebote im Bereich Qualifizierung, Mobbing und Burnout entwickelt hat. Maria Sinz für die Katholische Arbeitnehmer Bewegung, die Ideen im Bereich Gesundheit und Rente vorstellte. Silke Haberstroh für das Jugendreferat, stellte vor allem die Ausbildung und Begleitung von Jugendlichen vor.
Harald Faber für die Caritasregion Ost-​Württemberg, hatte den größten Fächer von der Suchtberatung über die Wohnungslosenhilfe bis zum Karitativen Ehrenamt z.B. im Jugendtreff Oberkochen vorzustellen. Ulrike Engel für die Schuldekanatsämter, die neben ihren Aufgaben im Schulbereich, einen Medienverleih mit Beratung anbieten. Herbert Baumgarten für die Hörgeschädigtenseelsorge, der sich um alles annimmt, was mit Hörschädigung und Gehörlosigkeit zu tun hat. Wilfred Nann für die Katholische Erwachsenenbildung, die offene Bildungsangebote organisiert und Ehrenamtliche bei ihren Veranstaltungen unterstützt. Thomas Petersen für die Kirchenmusik, der besonders in der Ausbildung und Qualifizierung von Organisten, Chorleitern und Lektoren tätig ist. Rudolph Salenbauch für die Ökumenische Psychologische Beratungsstelle, die Ehe-​, Erziehungs– und Lebensberatung anbietet. Utta Hahn und Pater Götz für die Landpastoral, die neben eigenen spirituellen Angeboten, Gemeindeerneuerung anbieten. „Eine Palette, so reichhaltig wie das Leben“, erläuterte Dekan Dr. Angstenberger. Alle Einrichtungen und Angebote sind für alle Bürgerinnen und Bürger im Ostalbkreis offen. Die Katholischen Einrichtungen helfen qualifiziert und professionell jeder und jedem ohne Ansehen der Person. Alle Einrichtungen sind Teil des helfenden Netzwerks im Ostalbkreis und kooperieren mit anderen Diensten.

Weitere Informationen unter
http://​dekanat​-ostalb​.drs​.de
oder 07361/​590 – 0.

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