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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Vorstand und Verwaltungsrat der Barmer GEK tagen drei Tage erstmals in Schwäbisch Gmünd

Als gelungene Hochzeit und mit freundschaftlichen Worten wurde gestern Abend die Fusion der GEK mit der Barmer zelebriert. Denn erstmals tagt der Verwaltungsrat der jetzt größten Krankenkasse Deutschlands in der Schwäbisch Gmünder Hauptverwaltung. Oberbürgermeister Richard Arnold begrüßte die Gäste aus allen Teilen Deutschlands im Prediger.

Dienstag, 15. Juni 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 19 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Beim 30-​köpfigen Verwaltungsrat der Barmer GEK handelt es sich um das maßgebliche Gremium der Versicherten-​Vertreter, das dem Vorstand unter seinen beiden Vorsitzenden Birgit Fischer und Dr. Rolf-​Ulrich Schlenker Leitlinien des geschäftspolitischen Handelns vorgibt. Meist vier Sitzungen gibt es im Jahr. Erstmals nach der „Krankenkassen-​Elefantenhochzeit“ tagt nun der Verwaltungsrat am Sitz der zweiten Hauptverwaltung (neben Wuppertal). Gelegenheit auch, um nach fünf Monaten eine erste „Ehebilanz“ zu ziehen. Die hörte sich immer noch geradezu „frischverliebt“ an, folgte man den herzlichen Worten bei der Begrüßung. Freudig beschrieb OB Richard Arnold, dass die Fusion „reibungslos, herzlich und charmant“ verlaufe. Gerne begleite Gmünder Stadtverwaltung diesen Prozess. Das Stadtoberhaupt stellte den Zusammenhang her zwischen Wachstum der Barmer GEK und der Aufbruchstimmung, die in der zukünftigen Landesgartenschaustadt mit ihrem zukunftsweisenden Gamundia-​Stadtbauprojekt spätestens seit letzten Freitag (Entscheidung Investorenwettbewerb) Einzug gehalten hat. Zum Zukunftsprogramm gehöre auch ein Hotelneubau, was von den Anwesenden mit spontanem Beifall quittiert wurde. Hierzu verlautete im weiteren Verlauf, dass die Barmer GEK für entsprechende Großveranstaltungen sehr auf einen Ausbau des Hotelangebots am Sitz dieser Hauptverwaltung hoffe.
Holger Langkutsch, Vorsitzender des Verwaltungsrats, erinnerte sich an das erste Treffen mit OB Arnold im Dezember und erzählte schmunzelnd: Dieser Oberbürgermeister habe das in der Vorweihnachtszeit mit dem im Rathaus kredenzten Glühwein so gut hinbekommen, dass sofort auch ein „glühendes Bekenntnis“ zum Standort Gmünd heraus gekommen sei. Das persönliche Empfinden von Holger Langkutsch: „Damals sei er noch als Gast nach Schwäbisch Gmünd gekommen, doch heute fühlt es sich so an, als komm’ ich nach Haus’.“
Ähnlich äußerte sich auch Vorstandsvorsitzende Birgit Fischer. Da hätten jetzt „zwei Verwandtschaften zueinander gefunden — und gemeinsam Schwäbisch Gmünd ins Herz geschlossen.“

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