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Reitertag und Voltigierturnier in Schwäbisch Gmünd: Breitensport steht im Vordergrund

Ein voller Erfolg war für den Reit– und Fahrverein Gmünd das vergangene Wochenende. Vor allen Dingen zum Voltigierturnier am gestrigen Sonntag strömten zahlreiche Zuschauer, aber auch der Reitertag am Samstag kam mit einigen Neuerungen sehr gut an. Von Patrick Tannhäuser

Montag, 26. Juli 2010
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 38 Sekunden Lesedauer

„Wir sind überrascht, dass das Voltigierturnier vom Publikum so gut angenommen wurde“, freute sich die 1. Vorsitzende des Gmünder Vereins, Dr. Wilma Ubbens, über den regen Zulauf am Sonntag. Erstmals richteten die Gmünder einen Wettbewerb für Voltigiergruppen aus und trafen damit ins Volle. Von den Einsteigern bis hin zu den „Profis“ waren Wettbewerbe zu sehen. Zusätzlich wurde der zweite Teil der Kreismeisterschaft im Voltigieren ausgerichtet. In der Einzelkonkurrenz schnappte sich Nathalie Mohr, die zwar für Röhlingen startete, aber auch in Mögglingen und Lorch als Trainerin aktiv ist, den Titel. Zu den offenen Wettbewerben waren Teilnehmer aus ganz Baden-​Württemberg angereist. Morgens durften sich die Turniergruppen messen, während der Nachmittag ganz im Zeichen des Nachwuchs stand. Und für die Gmünder verlief der Tag auch sportlich erfolgreich. So gewann die L-​Gruppe ihre Konkurrenz. „Da muss man schon viel an turnerischem Können mitbringen“, erklärt die Gmünder Voltigierwartin Heike Saul.
Einen Tag zuvor stand eher der Breitensport im Vordergrund. Als Neuerungen wartete der Verein mit einem Aktionsparcours und einem „Horse and Dog“-Trail auf. „Hier wurde Gehorsam von Hund und Pferd abgeprüft“, erklärt Dr. Ubbens. Übrigens bisher eine einmalige Prüfung im Pferdesportkreis Ostalb. „Das kam beim Publikum sehr gut an“, fügt die 1. Vorsitzende des Vereins hinzu. Zwar war die Teilnehmerzahl noch recht gering, aber die Organisatoren sind optimistisch, dass diese bald ansteigen werden. „Das muss sich erst noch etablieren“, so Dr. Ubbens. Ebenso der neu hinzu gekommene Aktionsparcour, in dem Reiter und Pferd verschiedene Aufgaben zu erfüllen hatten. „Das ist ein breitensportlicher Wettbewerb, der viel Abwechslung bringt. Disziplin, Einfühlungsvermögen werden mit spielerischen Elementen gemischt“, erklären die Organisatoren. Am Turnierende konnten die Macher ein fast durchweg positives Fazit ziehen. Nur der Regen am Samstag sorgte für kleinere Probleme. „Wir haben das ganz gut hingekriegt“, war Sandra Baumgart mit dem Verlauf dennoch sehr zufrieden. Da konnte sich Dr. Ubbens nur anschließen. „Das Turnier sollte allen unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, an Prüfungen teilzunehmen und hat eher breitensportlichen Charakter. Alle zwei Jahre haben wird unserer großes Turnier, an dem das sportliche im Vordergrund steht“, war auch sie mit dem gesamten Wochenende sehr zufrieden. Vor allem der gute Besuch überraschte die Organisatoren sehr.

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