Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Ab heute wird über das Logo zum Stadtjubiläum abgestimmt

Mittwoch, 12. Januar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 22 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (bt). 149 Logos wurden in der Vorentscheidung begutachtet. Nachdem die Jury die Ungeeigneten im „KO“-Verfahren aussortiert hatte, blieben 20 übrig, aus denen fünf auszuwählen bis spät in die Nacht dauerte. Diese Fünf sind seit heute auch im Internet zu sehen — auf www​.schwae​bisch​-gmuend​.de unter der Rubrik „Stadtjubiläum 2012“. Wer sich beteiligt und einem der vorgestellten Logos den Vorzug gibt, kann zwei Karten des Kulturbüros für eine Theater– oder eine Musiktheateraufführung gewinnen.
Insgesamt 73 Einsender aus ganz Deutschland — von Eckernförde bis Wilhelmsdorf bei Ravensburg — haben die Logos erarbeitet. Die Jury hat diese Arbeiten begutachtet, ohne zu wissen, wer sie eingereicht hatte. Um so erstaunlicher, dass drei der fünf Ausgewählten aus Gmünd kommen, einer aus Aalen. Entscheidend ist, so Michael Schaumann, Geschäftsführer des Stadtjubiläums 2012, dass das Logo „das Zeug hat, sich als Marke zu positionieren“. Es muss technisch anwendbar, sprich unter anderem reproduzierbar sein, es muss mit dem Stadtlogo, also mit dem Einhorn harmonieren. Und nicht zuletzt muss es vielseitig verwendbar sein, darf also zum Beispiel nicht zu kleingliedrig oder zu verspielt sein, um auch in Quadratzentimetergröße auf einem Briefbogen zu wirken.
Bis zum 23. Januar stehen die fünf Logos, die’s in die Endrunde geschafft haben, zur Wahl. Dann entscheidet die Jury, wobei „Volkes Stimme“ durchaus eine Rolle spielen soll. Der Sieger oder die Siegerin erhält 5000 Euro, die anderen vier Einsender jeweils tausend Euro.
Mitglieder der Jury sind professionelle Gestalter und all diejenigen, die das Stadtjubiläum vorbereiten — Professor Dr. Hubert Herkommer, Markus Herrmann, Stephan Kirchenbauer, Professor Alfred Lutz, Professor Dr. Franco Rota, Cristina Salerno, Michael Schaumann, Dr. Gabriele Holthuis -, zudem die Stadträte Christa Rösch, Karin Rauscher, Clemens Beil, Thomas Hilsberg, Alexander Schenk und Peter Müller. Offiziell zählt das Ergebnis der Internet-​Abstimmung als nur eine Stimme, aber es wird sich wohl um eine Stimme handeln, die nicht leicht übergangen werden kann.

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