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Handball, Württembergliga: In der Großsporthalle trifft der TSB Gmünd am Samstag um 19.30 Uhr auf den TV Altenstadt

Freitag, 21. Januar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Der TSB Gmünd ist kein Spitzenteam? Stimmt nicht ganz, denn sollte der TSB gegen den TV Altenstadt am Samstag gewinnen und auch die anderen Gegner ab Platz fünf bezwingen, könnte die Mannschaft von Trainer Ralf Rascher am Saisonende noch ein Wort um Platz zwei mitreden. Der Gegner aus Altenstadt steht zwar momentan nur auf Platz neun, doch zuletzt gewann das Team zu Hause gegen die SG Bietigheim II mit 27:25. Ein Ausrufezeichen, denn die Gmünder spielten vor ihrem Heimpublikum gegen Bietigheim nur 32:32. Doch letztlich sind die Statistiken egal, denn der Gmünder Coach hat mit anderen Problemen zu kämpfen. Mit Christian Tobias verletzte sich unter der Woche der nächste Rückraumspieler. Er wird aller Wahrscheinlichkeit am morgigen Samstag gegen Altenstadt nicht auflaufen können. Wie lange Tobias ausfallen wird, steht noch nicht fest. Sicher scheint nur, dass das Innenband im Knie bei einem Zusammenprall im Training in Mitleidenschaft gezogen wurde. „Ich teste gerade Matthias Czypull auf halbrechts und Djibril Mbengue bekommt jetzt seine Chance“, so Rascher. Allerdings kämpft das junge Talent ebenfalls mit Knieproblemen.
Rascher muss nun mit seinem Team improvisieren. Eine Variante für die Offensive mit zwei Kreisläufern wird bereits seit einigen Tagen eingeübt. Zudem ist nun eine Grundsatzentscheidung bei den Blau-​Gelben gefragt. Rascher wird Kontakt zu Zweitmannschaftstrainer Holger Sohnle aufnehmen, um David Frey und Jens Koller loszueisen. Kreisläufer Christian Waibel wurde bereits bei der Niederlage in Heiningen eingesetzt und soll nun auch gegen Altenstadt wieder mit von der Partie sein. „Wenn Christian Tobias länger ausfällt, muss man sich langsam Gedanken machen“, erklärt Rascher, denn demnächst wird auch noch Matthias Czypull nicht mehr zur Verfügung stehen. Doch die Entscheidung der Verantwortlichen beim TSB, wird keine leicht werden, da die zweite Mannschaft in der Bezirksliga noch um den Aufstieg spielt. Jammern will der Gmünder Trainer, ob der inzwischen dünnen Personaldecke aber nicht. „Ich will keine Ausreden. Wir können trotzdem die nächsten Gegner schlagen“, gibt er sich selbstbewusst. Voraussetzung für erfolgreiche Spiele ist aber, dass alle seine Akteure „an ihre Leistungsgrenze kommen“. Beim Auswärtsspiel in Heiningen war das zuletzt nicht der Fall. Immerhin gab es beim Spiel vergangene Woche auch etwas Positives zu vermelden: die Rückkehr von Keeper Sebastian Fabian, der Philipp Neukamm im Tor ablöste.

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