Leichtathletik, baden-württembergische Hallenmeisterschaft: Mit einem 27-köpfigen Team tritt die LG Staufen in Sindelfingen an
27 Athleten entsendet die LG Staufen zu den baden-württembergischen Hallenmeisterschaften der Aktiven und der A-Jugend, die am morgigen Samstag und Sonntag im Sindelfinger Glaspalast ausgetragen werden. Ein absoluter Titelaspirant ist nicht dabei, einige Medaillen könnten gleichwohl für die Rot-Weißen abfallen. Von Hans Bendl
Freitag, 21. Januar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Im 800-m-Rennen dürfte es der baden-württembergischen Vizemeisterin Svenja Sickinger diesmal schwer fallen, bei der starken Konkurrenz im Landeswettbewerb auf einen Medaillenrang vorzustoßen. Die Kugelstoßerinnen Cassandra Lüder und Rebecca Konold sollten aber im Endkampf vertreten sein.
Bei den Männern sieht es nach dem Weggang von Weitspringer Stefan Köpf zum LAC Pliezhausen nicht besonders rosig aus. Dreispringer Matthias Barth, im Vorjahr noch Zweiter im Landesvergleich, kann nur die siebtbeste Meldeleistung vorweisen. An achter Stelle liegen Hochspringer Jörg Eisele und Stabhochspringer Tobias Bühner.
Der einzige Titelverteidiger aus den Reihen der LG Staufen geht bei der männlichen Jugend A an den Start. Wobei das nicht einmal sicher ist, denn vor einer Woche stoppte Weitspringer Julian Barth eine Muskelverhärtung. Die Hoffnungen werden demzufolge kräftig heruntergeschraubt. Endlaufchancen haben jedoch auf der 60-m-Flachstrecke der vorjährige Vizemeister Martin Schönbach und über 60 m Hürden der lange Zeit verletzte Sven Zellner. Der junge Dreispringer Robin Breymaier könnte im Glaspalast den Endkampf erreichen.
Bei der weiblichen Jugend A ruhen die Medaillenhoffnungen auf Hürdensprinterin Sarah-Lea Effert und der Hallenregionalmeisterin im Hochsprung, Lena Bryxi. Auch die 4 x 200-m-Staffel sollte im Vorderfeld zu finden sein. Dreispringerin Julia Köpf hat Finalchancen.
An gleicher Stelle wird am Sonntag auch der zweite Teil der württembergischen Schüler-Hallenmeisterschaften ausgetragen. Hier ist die LG Staufen mit mehreren 4 x 100-m-Staffeln vertreten. Da diese alle neu besetzt sind, lässt sich über die Aussichten wenig sagen.
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