„Festliches Neujahrskonzert“ in der Wallfahrtskirche St. Maria Hochenrechberg mit Claude Rippas und Friedrich Fröschle
Es war in der Tat ein Fest, dieses Konzert in der Wallfahrtskirche auf dem Hohenrechberg. Claude Rippas und Friedrich Fröschle begrüßten das neue Jahr gestern auf ihre Weise: Mit einer Verneigung vor der Musik
Freitag, 07. Januar 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
39 Sekunden Lesedauer
GMÜND-RECHBERG (rz). Es gibt nicht allzuviel klassische Werke für die Trompete. Einen Meister wie Claude Rippas ficht das nicht an. Gemeinsam mit dem Ulmer Friedrich Fröschle (Orgel) spielt er schöne Musik, und ist dafür ohne weiteres bereit, neue Wege zu gehen — zum Beispiel bearbeitet er Violin– oder Oboenkonzerte oder wagt sich in die Welt der Spirituals. Neben Händels „Der Kuckuck und die Nachtigall“, neben Werken von Bach, Mozart, Telemann, Johann Ludwig Krebs und Alexandre Guilmant erklangen so „Nobody knows the trouble I’ve seen“ oder „Swing low“. Viele hatten die zwei Künstler bereits erlebt, andere wussten vom Hörensagen, wie gut sie sind: So groß war das Interesse, dass einige Fans lieber auf den Stufen hoch zur Empore saßen, als auf dieses Konzert zu verzichten.
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