Der große Stadtumbau
Der Countdown ist längst eingeläutet: Spätestens heute in zwei Jahren muss der große grüne Stadtumbau abgeschlossen sein, damit sich Schwäbisch Gmünd anlässlich der Landesgartenschau 2014 von der schönsten und vor allem blühenden Seite zeigen kann.
Samstag, 31. Dezember 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
54 Sekunden Lesedauer
SCHWÄBISCH GMÜND. Die Schnellstraße in die Gmünder Zukunft führt zunächst durch den 2,2 Kilometer langen neuen Einhorn-Tunnel. Das Jahrhundertbauwerk (Einweihung in zwölf Monaten) macht den Weg frei für das bereits angelaufenen Gamundia-Stadtsanierungsprojekt und vor allem für die Umwandlung großer Flächen im Bereich Remsstraße, Ledergasse, Bahnhof und Stadtgarten in das Kernstück der Landesgartenschau 2014. Es handelt sich um eine nachhaltige Planung. Denn der erweiterte Stadtpark mitsamt der Neugestaltung der Flusslandschaft an der Mündung von Josefsbach und Rems direkt vor den Toren der historischen Altstadt wird den Gmündern und ihren Gästen noch viele Generationen Freude bereiten.
Die konkreten Baumaßnahmen haben im Laufe des nun zurückliegenden Jahre 2011 eine nicht mehr zu übersehende Dynamik angenommen. Interessant anzusehen ist besonders ein Vergleich von Fotos, jeweils vom gleichen Standpunkt aus aufgenommen und mit einem zeitlichen Abstand von mehreren Monaten. Schon jetzt mag mancher Gmünder vergessen haben, wie es vor Beginn der Bautätigkeit im Bahnhofsviertel und im Bereich der Lorcher Straße, der Ledergasse und der Remsstraße noch vor Jahresfrist ausgehen hat. Die Rems-Zeitung ruft es in ihrer Ausgabe vom Samstag, 31. Dezember, in Erinnerung.
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