FC Normannia: Rainer Kraft ist der Top-Kandidat
Samstag, 31. Dezember 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Von Jörg Hinderberger
Fakt ist aber, dass sich Fußballpräsindent Roland Zink am Montag, 2. Januar, mit Rainer Kraft zusammensetzt, um über ein Engagement als Cheftrainer beim FCN zu verhandeln. Der Fußballlehrer war vor seiner Tätigkeit in Kirchheim Cheftrainer bei den Stuttgarter Kickers und beim VfR Aalen. Kraft kennt die Oberliga aus dem Effeff. Außerdem hat der 49-Jährige beim VfR Aalen mit Bernd Maier zusammengearbeitet. Und Kraft hat gemeinsam mit dem bisherigen FCN-Trainer Märkle den Fußballlehrerschein in Köln gemacht. Die beiden kennen sich bestens, und Märkle könnte beim Vermitteln helfen und später beim Kennenlernen der Truppe. Der Nachteil könnte die Gehaltsvorstellung des Fußballlehrers sein. Kandidat Nummer zwei ist Markus Lakner, der Durlanger hat einen lokalen Bezug zur Normannia und seine Fähigkeiten als exzellenter Trainer beim Landesligisten FC Bargau jahrelang unter Beweis gestellt. Auch als Lehrer hat Markus Lakner sehr gute pädadogische Fähigkeiten. Lakner ist gesprächsbereit und wird sich ebenfalls mit Roland Zink an einen Tisch setzen. Für Lakner spricht auch, dass er mit Sicherheit in das Gmünder Gehaltsgefüge passt! Kandidat Nummer drei ist Bernd Maier, der Co-Trainer des FCN. Maier hat berreits signalisiert, dass er die ersten Trainingseinheiten als Interimscoach führen würde, sollte noch kein Märkle-Nachfolger bis zum Trainingsstart Mitte Januar da sein. „Das ist rchtig. Wir werden keinen Schnellschuss machen. Der neue Trainer muss ins Gesamtkonzept des FCN passen und vor allem mit Bernd Maier harmonisieren“, erklärt Zink. Kandidat Nummer vier ist der große Unbekannte. Roland Zink hat bereits mit Dieter Märkle bewiesen, dass er immer wieder ein Ass aus dem Ärmel ziehen kann. Aber sind gute Namen im Fußball alles? Oder anders gefragt, benötigt der FC Normannia unbedingt einen Trainer, der einen guten Namen beziehungsweise sehr viel Erfahrung hat? Die Gefahr bei großen Namen ist immer, dass sie schnell wieder weg sind, also den Amateurbereich verlassen und zu den Profis wechseln. Im Sinne der Mannschaft und des Vereins wäre die beste Lösung wohl Markus Lakner, ein junger, aber schon erfahrener Coach, der noch viel Ehrgeiz hat und vor allem die Talente aus dem Gmünder Raum bestens kennt, um sie zum FCN zu holen. Lakner und Maier oder Kraft und Maier? Maier alleine ist für Teile der Mannschaft auch denkbar. Die Entscheidung trifft Roland Zink, jedoch nicht alleine: „Ich habe den Spielerrat beauftragt, mir bei der Entscheidung behilflich zu sein. Auch Bernd Maier wird mitentscheiden“, sagt Zink. Somit steht schon jetzt fest, Bernd Maier bleibt dem FCN erhalten, da es die Spieler so wollen und der Verein auch. Rainer Kraft ist von der Erfahrung her der Top-Kandidat, Markus Lakner der Wunschkandidat. Und dann gibt es ja noch das Ass im Ärmel des Fußballpräsidenten
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