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Normannen empfangen den ASV Durlach

Nachdem die sieglose Zeit mit einem Erfolg bei der SpVgg Neckarelz beendet worden ist, möchten die Kicker des FC Normannia Gmünd am Samstag, 19. März, auch endlich einmal wieder vor heimischem Publikum gewinnen. Als Kontrahent steht dem FCN im Schwerzer Abstiegskandidat ASV Durlach gegenüber. Der Anpfiff erfolgt um 15 Uhr.

Freitag, 18. März 2011
Rems-Zeitung, Sportredaktion
1 Minute 52 Sekunden Lesedauer

Die Erleichterung nach dem Sieg über Neckarelz war im Lager der Normannen deutlich zu verspüren, doch nun muss die Mannschaft von Trainer Helmut Dietterle unbedingt einmal wieder im Jahnstadion die Punkte für sich behalten. „Die Jungs wollen nachlegen. Ich bin überzeugt davon, dass wir es schaffen“, strahlt der Trainer nach dem Erfolg am vergangenen Wochenende Selbstvertrauen aus. Ein Sieg wäre auch wichtig, um den Abstand auf die Abstiegsränge zu vergrößern, schließlich geht es für die Normannen an den kommenden beiden Spieltagen ausnahmslos gegen Teams aus dem oberen Tabellendrittel. Davor gilt es allerdings die Hausaufgaben gegen den AS Durlach zu erledigen.
Die Mannschaft von Ex-​KSC-​Profi Rainer Krieg steht extrem unter Druck. Auf der Internetseite der Karlsruher Vorstädter ist zu lesen, dass es Hoffnung auf den Klassenerhalt nur bei einem Sieg in Gmünd gebe. Die ASV-​Kicker werden alles in die Waagschale werfen, um die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Dennoch erwartet der FCN-​Übungsleiter Dietterle keine offensiv ausgerichtete Gästemannschaft. „Sie werden aus einer disziplinierten Abwehr heraus ihr Heil suchen“, ist sich Dietterle sicher. Diesen kompakten Defensivriegel gilt es für die Normannen zu knacken, ohne dabei in die Gefahr von Kontern zu laufen. „Ich bin nicht blauäugig“, warnt der Gmünder Coach. Ein Selbstläufer wird das Heimspiel gegen Durlach mit Sicherheit nicht werden. Die ASVler kämpfen mit 18 Punkten auf dem Konto um die letzte Chance, doch noch den Ligaverbleib zu erreichen. „Wir müssen Geduld beweisen und die Nerven behalten“, weiß Dietterle. Und der Aufwärtstrend der letzten Spiele soll fortgesetzt werden. „Wir müssen die Chancenverwertung verbessern. Wir machen uns das Leben selbst schwer“, so Dietterle. Gegen Durlach kann der Trainer nicht nur auf den Kader der Vorwoche zurückgreifen, sondern bekommt weitere Alternativen. Mark Mangold steht wieder zur Verfügung und wird mit großer Wahrscheinlichkeit wieder seinen Platz vor der Viererkette einnehmen. In der Abwehr wird Dietterle keine Änderungen vornehmen. Simon Fröhlich und Daniel Glück bleiben auf der defensiven Außenbahn im Team und Alexandar Kasunic sowie Cassio da Silva bilden die Innenverteidigung. Mit Ralph Molner kann der Coach auf eine zusätzliche Option zurückgreifen. Der Defensiv-​Allrounder ist nach muskulären Problemen ebenfalls wieder einsatzbereit. Lediglich auf Kersten Göhl und Guiseppe Greco muss Dietterle weiterhin verzichten. „Ich sehe es mit Freude, dass die Auswahl größer wird. Ich habe Möglichkeiten zum variieren“, freut sich Dietterle auch mit Blick auf die kommenden Wochen, da beim FCN sehr viele Partien in den nächsten Wochen auf dem Programm stehen.

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