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Volleyballerin Julia Hartwich fällt wegen Schmerzen an der Achillessehne gegen Tübingen aus

Der Drittletzte erwartet den Zweiten. Die DJK Gmünd trifft am Samstag um 20 Uhr in der Straßdorfer Römerhalle auf den Föderverein Tübinger Modell. „Wir sind klarer Außenseiter. Doch im Hinspiel und auch gegen Stuttgart haben wir oft guten Volleyball gezeigt“, sagt DJK-​Trainer Martin Feistritzer.

Freitag, 18. März 2011
Rems-Zeitung, Sportredaktion
1 Minute 43 Sekunden Lesedauer

Entmutigen lassen sich die Volleyballerinnen der DJK Gmünd nach den letzten Niederlagen nicht. Auch Trainer Martin Feistritzer ist weiterhin optimistisch, dass der Drittletzte die Liga hält. „Wenn der drittletzte Platz für den Klassenverbleib reichen sollte, dann werden wir drinbleiben. Das entscheidet sich aber erst im Mai“, erklärt Feistritzer. Dafür muss die DJK den direkten Konkurrenten aus Freiburg, der punktgleich auf dem vorletzten Platz steht, hinter sich lassen. „Es bringt nichts nach Freiburg zu schauen. Gegen Tübingen haben wir durchaus eine Chance, zumindest sind wir immer für ein, zwei Satzgewinne gut“, so der Gmünder Trainer. Bereits im Hinspiel verlor die DJK nur knapp mit 2:3 in Tübingen und auch gegen den Spitzenreiter aus Stuttgart zeigten die Volleyballerinnen der DJK Gmünd eine sehr gute Leistung. „In Sinsheim war der Druck sehr groß, da jeder wusste, dass wir gegen den Letzten gewinnen müssen. Gegen den Zweiten haben wir keinen Druck“, so Feistritzer. „Denn die Tübinger müssen eigentlich gewinnen, wenn sie am letzten Spieltag gegen Stuttgart noch die Chance haben wollen, Meister zu werden.“ Bitter für die DJK ist jedoch der erneute Ausfall von Julia Hartwich, die nach ihrer Achillessehnen-​Operation in Sinsheim wieder im Kader stand, „doch am Montag musste Julia das Training abbrechen.“ Julia Hartwich steht den Gmünderinnen am Samstag nicht zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht noch hinter Svenja Baur, die sich im Abiturstress befindet und in den letzten zwei Wochen nicht trainieren konnte. Auch aus der zweiten Mannschaft der DJK Gmünd kann Martin Feistritzer gegen Tübingen keine Spielerin hochziehen, „da die DJK II ein sehr wichtiges Spiel im Kampf um die Meisterschaft hat“, so der DJK-​Trainer. Feistritzer betont aber, dass sich die Gmünder Fans auf ein tolles Spiel freuen dürfen und er sagt: „Wir treffen auf einen sehr attraktiven Gegner. Meine Mannschaft kann einen sehr guten Volleyball spielen, wenn uns nicht die Nerven versagen.“
Auf die Frage, was Martin Feistritzer weiter an den Klassenverbleib glauben lässt, erklärt er: „Wir müssen auch irgendwann Mal wieder Glück haben. Das Pech verfolgt uns schon die komplette Saison über. Der Spieß wird sich nun wieder umdrehen.“
Mit folgenden acht Spielerinnen wird die DJK Gmünd am Samstag um 20 Uhr gegen Tübingen auflaufen: Merinsky, Höger, Tischer, Schneider, Rößler, Denzinger, Buchner, Baur (?).

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