Der Tabellenvierte TSB Gmünd empfängt am Samstag um 19.30 Uhr den Fünften SV Remshalden
Der Relegationsplatz für die Aufstiegsspiele – Platz zwei – ist für den TSB Gmünd noch drin. Voraussetzung dafür ist aber ein Heimsieg am Samstag um 19.30 Uhr in der Großsporthalle gegen den SV Remshalden.
Freitag, 01. April 2011
Rems-Zeitung, Sportredaktion
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Ein Blick auf die Statistik verrät, dass der TSB Gmünd die bessere Abwehr hat und der SV Remshalden deutlich mehr Tore erzielt. Der Gastgeber hat jedoch erst 14 Minuspunkte auf dem Konto und die Gäste bereits 17. Somit muss der SV Remshalden in der Gmünder Großsporthalle am Samstag gewinnen, um noch eine theoretische Chance auf Platz zwei zu haben. Gleiches gilt aber für den TSB. Frisch Auf Göppingen II muss bei Bietigheim II ran. Die Bietigheimer haben in dieser Saison schon öfters für eine Überraschung gegen die Top-Teams der Württembergliga gesorgt. Bei einer Niederlage der Göppinger würde die Mannschaft von Trainer Ralf Rascher zumindest auf Rang drei springen. Auf einen Patzer des Dritten TSV Heiningen beim Letzten SG Degmarn Oedheim kann der TSB nicht spekulieren. Trainer Ralf Rascher tut dies eh nicht. „Wir konzentrieren uns voll auf Remshalden. Wir können eh nicht beeinflussen, wie unsere Konkurrenten spielen“, sagt Rascher und fügt hinzu: „Ich erwarte, dass jeder Spieler an seine Grenze geht.“ Der TSB Gmünd hat noch fünf Begegnungen vor sich. Holen die Gmünder 10:0 Punkte, unter anderem trifft der TSB noch auf den Zweiten Frisch Auf Göppingen II, ist der zweite Platz realistisch. „Der zweite Platz ist immer noch möglich. Nach der Niederlage gegen Weinsberg ist es aber etwas schwieriger“, meint Ralf Rascher. „Wir wollen in dieser Saison zuhause noch einen Gegner aus dem vorderen Tabellendrittel schlagen. Und dazu haben wir am Samstag die letzte Chance.“
Mit 21:32 kassierten die Gmünder im Hinspiel gegen Remshalden eine ordentliche Klatsche. „Das war unser schlechtestes Spiel der Saison“, analysiert Rascher. Personell muss der TSB-Trainer am Samstag auf zwei Spieler verzichten. Bei Andreas Hieber ist die Bauchmuskelzerrung wieder aufgebrochen und Paul Boizesan „hat einen kaputten Ellenbogen.“ In seiner Analyse vom letzten Spiel lob Rascher den A-Jugendlichen Djibril MBengue. „Es spricht für Djibril, dass er so torgefährlich war. Aber es spricht auch gegen die Erfahrenen, dass ein A-Jugendlicher den Ton angegeben hat.“
TSB Gmünd: Fabian, Neukamm – Negwer, S. Göth, Tobias, Boizesan (?), J. Frey, MBengue, Steiner, B. Göth, S. Frey, Schamberger.
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