Benefizukonzert für die Johanniskirche am 27. Mai
Es wird gelacht und geschmunzelt, versprachen Professorin Margarete Schmid und Klaus Eilhoff. Es wird Poesie geben und unsterbliche Musik. Die beiden machten gestern Lust auf ein großes Benefizkonzert zu Gunsten der Johanniskirche.
Dienstag, 10. Mai 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND. Die Johanniskirche mit ihren reich gestalteten Bildwerken regt Gmünder wie Gäste der Stadt immer wieder zum Staunen und Rätseln an. Damit das auch künftige Generationen möglich ist, wird die Kirche jetzt mit beträchtlichen Mitteln renoviert. Der Stadtseniorenrat will dazu beitragen und bereitet für Freitag, 27. Mai, um 19 Uhr im Hans-Baldung-Grien-Saal des Stadtgartens einen Abend vor, an dem ein vielgestaltiges Musikprogramm sowie Texte bekannter Dichtern zu erleben sind. Von dem Gedanken, mit einem solchen frohen Abend etwas für die älteste Kirche Gmünds tun zu können, haben sich viele Akteure begeistern lassen. Ihre Beiträge haben Bläser des 1. Musikvereins/Stadtkapelle zugesagt, die Sänger des Liederkranzes Straßdorf, das Gitarren– und Mandolinenorchester, die Saxophongruppe Bargau, ein Ensemble der Musikschule und die Geigerin Isabell Farr zusammen mit der Pianistin Nadine Schube. So abwechslungsreich wie die Musik wird auch sein, was an heiteren Gedichten und Texten von Annabella Akcal und Ernst Kittel vorgetragen wird: So soll zu hören sein, wovon einst Heinrich Heine träumte, wie Ernst Kästner den Mai besang oder wie Christian Morgenstern von der Geschichte eines seltsamen Heiligen sang … Auch wer wissen will, wie Ringelnatz zu den Themen Fußball und Steuern steht, ist hier richtig. Die Bögen, die Musik und Literatur verbinden, werden von Prof. Margarete Schmid, Vorsitzende des Stadtseniorenrats, und Klaus Eilhoff als Moderatoren gebaut werden. Beide finden es nur angemessen, dass sich die Bürger um ihre Kirche kümmern. Der freie Eintritt wird verbunden mit der Bitte um großzügige Spenden zugunsten der Johanniskirche.
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