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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Hervorragend besuchter Fensterblümlesmarkt am Samstag auf dem oberen Marktplatz

Nachdem sich die angekündigte Schlechtwetterfront zumindest am Samstagvormittag in Gmünd noch nicht blicken ließ, stimmten alle Faktoren für einen gelungenen „Fensterblümlesmarkt“. Und es kamen viele Besucher.

Montag, 16. Mai 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 21 Sekunden Lesedauer

Von Manfred Laduch
SCHWÄBISCH GMÜND. Oberbürgermeister Richard Arnold eröffnete die Veranstaltung offiziell und bedankte sich bei Gabi Mucha für die hervorragende Idee. Dank galt auch den Landfrauen und dem Bauhof, die gemeinsam den Marienbrunnen in eine blühende Pyramide verwandelt hatten. „Es hat viele Hände gebraucht“, betonte der OB – und dass sich die dafür von der Schlosserei gefertigten Elemente praktischerweise in den kommenden Jahren wiederverwenden ließen.
Unter dem Motto „Gmünd macht Bio“ könne die Stadt zeigen, was sie auf diesem Sektor alles zu bieten hat, fuhr Arnold fort, und stellte die Anbieter einzeln vor. „Eigentlich sind wir die Hauptstadt von Bio“, rief der Oberbürgermeister stolz aus. Sein besonderer Hinweis galt der „Kräuterkasten-​Topfaktion“, mit der auch Menschen, die keinen Garten hätten, immer die richtigen Kräuter für ein schmackhaftes Gericht zur Hand hätten.
„Gmünd hat 1500 Hektar Wald“, ging das Stadtoberhaupt auf das „Internationale Jahr des Waldes ein“. Die Hospitalstiftung habe deshalb „den Wald in die Stadt gebracht – vor das Rathaus, wo man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.“. Besonders dankte Richard Arnold der Theodor-​Heuss-​Schule aus Herlikofen, die in diesem kleinen Wald ihren Wildtier-​Lehrpfad aufgebaut hatte.
Vorgestellt wurden auch die im Rahmen des internationalen Waldjahres für die Innenstadt gestifteten Bänke, die aus einem Tannenstamm gesägt und 650 Kilogramm schwer sind. Ihr Volumen von einem Kubikmeter entspricht der Menge, die in jeder Sekunde in Baden-​Württembergs Wäldern nachwächst. Die Klösterleschule verzierte am Samstag diese Bänke bei einer Malaktion.
2012 solle wieder ein Fensterblümlesmarkt stattfinden und dann gehe es langsam zum Endspurt in Richtung Landesgartenschau, freute sich der OB zum Abschluss und dankte Robert Frank von der Touristik– und Marketing GmbH für die Organisation. Wenn er den Platz mit den vielen Leuten und Blumen so auf sich wirken lasse, habe er fast das Flair der „Grand Place“ in Brüssel.

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