400 Facebook-Nutzer beteiligten sich an der Verlosung: Statt fünf wurden schließlich zehn Hortenkacheln verlost
An einer Verlosung von Horten-Kacheln im sozialen Netzwerk Facebook beteiligten sich so viele, dass die Zahl der verlosten Erinnerungsstücke auf zehn erhöht wurde. Nett sind auch die vielen Bemerkungen zum Horten, die dort mittlerweile zu finden sind.
Freitag, 15. Juli 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Was aber macht man mit einem der von Stararchitekt Egon Eiermann entworfenen lackierten Aluguss-Teile? Facebook-Nutzer hatten da so einige Ideen und das eine oder andere Späßle. Vorschlag von Ro Si, so ihr Name im Netz: „Im Garten an ‘nen Baum hängen als Kunstwerk?“ Steffi wollte ein Einschulungsgeschenk für ihren Sohn, Simon sich eine Kachel als Kette um den Hals hängen. Tolga meinte, sie wolle ein Exemplar nach Istanbul mitnehmen, um der Verwandschaft dort „Gmünder Geschichte“ zeigen zu können. Claudia erklärte flapsig, sie würde ihrer Kachel einen Schrein bauen und die „heilige Kachel“ dann bei Ängsten und Sorgen befragen: „oooommm! Und alles wird gut“. Leoniie machte nicht viele Worte, sie will eine Kachel schlicht „zum Liebhaben :D“. Tobias meinte, seine Kachel werde „der erste Stein zu meiner Horten-Nachbildung im Maßstab 1:1!“. Manuel braucht eine „zum Durchgucken und die Welt aus einem andern Blickwinkel sehen“. Tobias will eine „beleuchtete Wanddeko und als Erinnerung für meine Mutter, die 23 Jahre und 7 Monate dort gearbeitet hat, von der Eröffnung bis zur Schließung am 16. Dezember 2000“. Max hat richtig gebettelt: „Bitteeeeeeeee. Ich will diese Kachel, das is echt wichtig für mich. Hab sogar scho
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