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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

FEM beteiligte sich am Tag der Technologie in Stuttgart

Das Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie in Schwäbisch Gmünd beteiligte sich am Tag der Technologie in Stuttgart.

Sonntag, 17. Juli 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (pm). „Die Institute der Innovationsallianz „innBW“ forschen erfolgreich in den Wachstumsfeldern der Zukunft, entlang derer die neue Landesregierung ihre Technologiepolitik ausrichten wird“, sagte Finanz– und Wirtschaftsminister Nils Schmid bei der Eröffnung des Tags der Innovationsallianz Baden-​Württemberg im Stuttgarter Haus der Wirtschaft.
„Im Koalitionsvertrag haben wir Nachhaltige Mobilität, Umwelttechnologien, Erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz, Gesundheit und Pflege sowie die Informations– und Kommunikationstechnologie als die vier Wachstumsfelder der Zukunft ausgemacht, die wir besonders fördern wollen. Daher freue ich mich besonders über die heute präsentierten Highlights der Forschungsarbeit der Institute der Innovationsallianz aus diesen Feldern“, so der Minister.
Die Ausstellung zum Tag der Innovationsallianz zeigt beispielsweise einen Sehchip für Blinde, ein Ein-​Mann-​Segelboot aus Textilfasern, EKG ohne Hautkontakt, wie Ökostrom als Erdgas gespeichert wird, wie Autos ohne Menschen am Lenkrad autonom fahren können oder neue Werkstoffe für Sicherheitskleidung, die Schutz bis zu 1000 Grad Celsius bieten.
„Die Institute der Innovationsallianz sind ein wichtiger Partner der Wirtschaft im Technologietransfer und bilden eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und der Entwicklung in Unternehmen“, sagte der Präsident der Industrie– und Handelskammer Karlsruhe Bernd Bechtold bei der Veranstaltung.
Im Jahr 2008 haben sich zwölf wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen zur Innovationsallianz zusammengeschlossen. Das fachliche Spektrum der Institute reicht von Mikroelektronik, Informatik, Biotechnologie und Medizintechnik bis hin zu Lasertechnik und erneuerbaren Energien. Die Institute der Innovationsallianz wurden im Jahr 2010 durch das bisherige Wirtschaftsministerium mit über 20 Millionen Euro gefördert.
Auch das FEM (Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie) in Schwäbisch Gmünd zählt zu diesen Einrichtungen.

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