Gartenschauchef Karl-Eugen Ebertshäuser zeigt sich mit dem Fortgang des grünen Stadtumbaus hochzufrieden
Erfreuliche Nachricht gestern von der Gmünder Landesgartenschau GmbH: Die Projekte für den grünen Stadtumbau eilen dem Bauzeitenplan voraus.
Mittwoch, 20. Juli 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
52 Sekunden Lesedauer
SCHWÄBISCH GMÜND (hs). Geschäftsführer Karl-Eugen Ebertshäuser sieht die flottesten Baufortschritte bei der Herstellung des Gamundia-Boulevard. Diese zentrale Verbindungs– und Erschließungsachse zwischen den beiden zukünftigen Kreisverkehren an Rems– und Lorcher Straße sowie via Bahnhofsvorplatz könne voraussichtlich schon Mitte Oktober für den Verkehr freigegeben werden. Ursprünglich sei eine Fertigstellung erst Ende des Jahres anvisiert gewesen. Dies bedeute wiederum, dass die umfangreichen Abbruch– und Rückbauarbeiten im Bereich der bisherigen B29 mit Bahnhofsbrücke auch schon im Herbst eingeleitet werden können, die im Bauzeitenplan zunächst erst im Januar vorgesehen waren. Unterm Strich also ein Vorsprung von fast einem Vierteljahr, was dem grünen Stadtumbau laut Ebertshäuser natürlich enorm zugute kommt. Ähnlich gut und reibungslos sehe es auch bei Höherlegung und Renaturierung im Bereich des „Grünen Band“ (Josefsbach/Grabenallee) aus. Gleich nach den Handwerkerferien Ende August könne auf der stadtwärtigen Uferseite sogar schon mit dem Bau des neuen Wegenetzes mit den Erlebnis– und Naturzonen direkt am Gewässer begonnen werden.
Nächster Schritt sei dann auch die Höherlegung mit naturnaher Sanierung der Rems im Mündungs– und Stadtparkbereich.
Bis zur Fertigstellung des Tunnels müsse, so Ebertshäuser, halt ein gutes Jahr überbrückt werden, wenn der gesamte B-29-Verkehr über den Gartenschau-Boulevard rollen muss.
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