Schiller-Realschüler wurden mit einem Fest im Hans-Baldung-Grien-Saal des Stadtgartens verabschiedet
„Der Tag des Abschieds ist auch ein Ausblick auf die Zukunft“, sagte Rektor Klaus Offenhäuser, als er 79 Absolventinnen und Absolventen der Schiller-Realschule im Stadtgarten verabschiedete.
Donnerstag, 21. Juli 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND. Der Schulchor unter Leitung von Manfred Hiebel hatte die Versammlung mit drei Titeln begrüßt. Schulleiter Offenhäuser zog in seiner kurzen Ansprache Parallelen zur gerade zu Ende gegangenen Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen. „Im Gegensatz zum deutschen Team habt Ihr Euer Match gewonnen“, gratulierte er. Immerhin hätten 79 von 80 die Prüfung bestanden. Aber, so Offenhäuser in Anspielung darauf, dass das Lernen im Leben nie aufhört: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“
Erfinder der „Gleitzeit
für den Unterricht“
Uschi Maier übergab die Abschlusszeugnisse an die 10 a unter dem Titel „Gestern – Heute – Morgen“. Elisabeth Westhauser sprach über die Begeisterung beim Austausch mit der Gmünder Partnerstadt Faenza. Die Zeugnisse an die 10 b übergab sie mit dem Goethe-Zitat „Was immer Du tun kannst oder wovon Du träumen kannst – fange es an“. Waltraud Wetzel händigte der 10 c die Zeugnisse aus, der sie eine Erfindung bescheinigte: Die „Gleitzeit für den Unterricht“.
Als „Schule mit Herz“ charakterisierte der Vorsitzende des Elternbeirats die Schiller-Realschule. Dann ging es an die Verleihung der Preise, bei der besonders Samantha Kissling als Schulbeste mit der Abschlussnote 1,2 hervorgehoben wurde.
Die Schüler trugen auch selbst zum Programm bei. So führte die 10 c eine Diashow vor, während die 10 b ein kleines Theaterstück auf die Bühne brachte.
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