Sozialausschuss des Gemeinderats beschließt 3000 Euro für die Weststadt
Einstimmig befürwortet wurde in der gestrigen Sitzung des Sozialausschusses die Bereitstellung von 3000 Euro an Sachmitteln für die Stadtteilarbeit in der Weststadt.
Donnerstag, 21. Juli 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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Bis zur Übernahme durch die Auerbach Stiftung wird die Stadt Schwäbisch Gmünd die Finanzierung übernehmen (bis Ende des Jahres). Der Einsatz eines Bürgerarbeiters für die Weststadt wird ein weiterer Beitrag der Stadt Schwäbisch Gmünd sein. Seine Partei befürworte die Bereitstellung der Sachmittel, so Dr. Kurt Weigand (CDU), der aber auch darauf aufmerksam machte, dass bei einigen Veranstaltungen zu wenig Bürger aus der äußeren Weststadt (z. B. Schirenhof) anzutreffen seien. Hier müsse man sich überlegen, wie diese mehr einbezogen werden könnten. Wichtig sei es, auch bei einem Bürgerbüro darauf zu achten, dass dieses zentral in der Weststadt errichtet werde.
„Wir freuen uns und unterstützen das gerne“, so Daniela Maschka-Dengler (SPD). Wichtig sei es, bei der Einrichtung des Bürgerbüros auch die Barrierefreiheit zu beachten. Elmar Hägele (Grüne) zeigte sich davon überzeugt, dass die Stadtteilarbeit gut angenommen wird. Je schneller feste Strukturen vorhanden seien, desto schneller werde es angenommen. Wichtig seien feste und verlässliche Ansprechpartner. Auf seine Frage nach einer zeitlichen Vorgabe erklärte Bürgermeister Bläse, dass es zunächst wichtig sei, dass sich die Bürgerschaft in eine Richtung bewege. Sei dies der Fall, „dann wird alles sehr schnell gehen“, ist Bläse überzeugt.
Man müsse den Prozess wachsen lassen, sagte hierzu Heidi Preibisch (Freie Wähler/FDP). Wichtig sei es, nach zwei Jahren das Erreichte zu beobachten. Karin Rauscher (Freie Wähler Frauen) machte auf die vielen Kräfte aufmerksam, die bereits zugange seien. So sei das Erscheinen des Weststadtblättle sehr schnell vorangegangen und so mancher sei doch erstaunt, was sich hier alles tue, „in einer Straße, in der man immer im Stau steht“. Einstimmig wurde die Unterstützung durch die Stadtverwaltung dann beschlossen. Die Bereitstellung von 3000 Euro an Sachmitteln pro Jahr (ab 2012) sind für den Haushalt 2012 beantragt. Der Finanzierungsanteil für die Stadtteilkoordination wird aus dem Etat des Amtes durch Umschichtung gedeckt.
Am kommenden Samstag, 23. Juli, findet ab 14 Uhr im Innenhof der Stauferschule das Weststadtfest statt.
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