Bargauer bei der kleinen Landesgartenschau in Horb
Im voll besetzten Omnibus startete der Obst– und Gartenbauverein Bargau zum Jahresausflug. Ziel war die Gartenschau in Horb am Neckar. In zwei Gruppen wurden die Ausflügler durch die Gartenschau geführt.
Samstag, 23. Juli 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
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GMÜND-BARGAU (pm). Die Besucher erlebten beim etwa vier Kilometer langen Rundgang Blumenfelder mit Sommerblumen in den verschiedensten Farbtönen, Schaugärten von Landschaftsgärtnerbetrieben und die verschiedensten Ausstellungsbeiträge von Vereinen und Verbänden. Die Gartenschau trägt zu Recht den Namen „Neckarblühen“, zieht sich doch der Neckar durch das gesamte Gelände und die Konzeption „Wir wollen den Menschen die Landschaft und den Neckar zurückgeben“ ist voll gelungen. Versperrte früher die begradigte Flussführung den Zugang zum Fluss, gibt es heute durch die Renaturierung viele Möglichkeiten den Fluss, ganze einfach das Wasser, zu genießen. Das mehrere 100 Meter lange Flussauenband und die blühenden Wiesenbänder begleiteten die Besucher am Südufer und dabei eröffnete sich immer wieder auch ein herrlicher Blick hinauf zum Horber Altstadtpanorama. Auf dem ganzen Gartenschaugelände gibt es kein Schild „Betreten verboten“, so dass die vielen Grünflächen für Kinder als Spielwiese und für die Erwachsenen als Ruhezonen genutzt werden dürfen.
Am Nachmittag gab es noch die Möglichkeit, den „Kakteen– und den Weißen Garten“ zu besichtigen und die imposante Altstadt mittels einer Führung zu erkunden. In gewohnter und hervorragender Weise hat das Ausschussmitglied Georg Kurz diesen Ausflug wieder vorbereitet und Rainer Wamsler gab unterwegs interessante Informationen zur durchfahrenen Landschaft, zum Filstal, dem Flughafen Stuttgart, dem Schönbuch, dem Neckar und der Stadt Horb. Zum Abschluss dieses etwas heißen Sommertages kehrte man im Gasthaus „Zum Rechberg“ in Rechberg-Hinterweiler ein und verbrachte bei Musik, Gesang und gutem Essen noch gemütliche Stunden.
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