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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Saniertes Hans-​Baldung-​Gymnasium gestern beim Schulfest offiziell übergeben

Verwandelt hat sich das Hans-​Baldung-​Gymnasium in den vergangenen 16 Monaten. Deshalb stand das Fest, bei dem gestern das sanierte Gebäude offiziell übergeben wurde, auch unter der Überschrift „Metamorphosen“.

Samstag, 23. Juli 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 31 Sekunden Lesedauer

Von Manfred Laduch
SCHWÄBISCH GMÜND. Ein buntes Programm hatten die Schülerinnen und Schüler organisiert. Passend zum Motto konnte man Eindrücke sammeln, wie Schule früher ausgesehen hatte – und wie sie jetzt ist. Besonders beliebt waren die Jugendbildnisse der Lehrer, die auch eine gewisse Verwandlung offenbarten.
Schülergruppen hatten sich passend zu manchen Epochen der Geschichte verkleidet. Da waren Römerinnen und Römer in Togen ebenso zu sehen, wie knallbunte Hippies. Bei alledem war das leibliche Wohl nicht vergessen worden. Manche Klassenkasse durfte von den Angeboten profitieren, die sich von Popcorn über Milchshakes bis zu Gegrilltem bewegten.
Wenn es jetzt ein bisschen regne, dann seien das Freudentränen, erklärte Schulleiter Manfred Reichert bei der Begrüßung. Die Schule insgesamt habe sich in den vergangenen Monaten verwandelt. Manches davon sei sichtbar – wie die Farbgebung und die modernen naturwissenschaftlichen Räume. Vieles liege jedoch unter Putz und Boden.
Er wolle seine tiefe Dankbarkeit für diesen großen Akt der Umgestaltung der Stadt und dem Gemeinderat gegenüber ausdrücken, betonte Reichert. Darin schloss er auch die Handwerker und sein Kollegium ein. Besonders erwähnte er den „Schattenbaumeister“, seinen Stellvertreter Klaus-​Jürgen Roos. Unter dem Strich sei die Sanierung eine gelungene Sache, freute sich der HBG-​Rektor.
Erster Bürgermeister Joachim Bläse freute sich zunächst einmal, dass er als ehemaliger Parler-​Schüler am HBG so freundlich empfangen worden sei. Bläse betonte, dass trotz der großen Aufgabe Landesgartenschau für die Stadt die Investitionen in die Bildung das Wichtigste blieben. 3,4 Millionen Euro seien in die Sanierung des Hans-​Baldung-​Gymnasiums geflossen, von denen 2,5 Millionen als Bundeszuschuss geflossen seien. Das sei gut und richtig angelegtes Geld.
Das HBG habe freilich schon in Zeiten einen guten Schüler-​Zulauf gehabt, als es noch nicht saniert gewesen sei. Das spreche für die Qualität der hier gebotenen Inhalte. Das HBG sei „der Lern– und Lebensort, den sich unsere Kinder wünschen“.
Bläses Dank galt dem Hochbauamt und dem Amt für Bildung und Sport für die Koordination der Baumaßnahme. Dem Hans-​Baldung-​Gymnasium wurde noch ein Extra-​Dank für die Flexibilität zuteil, die es nach dem Brand der Klösterleschule mit dem Ermöglichen der Containerlösung gezeigt habe.

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