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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Russisch-​klassische Ballettschule Ludmila Schnell organisierte eine Russland-​Reise

Seit Jahrzehnten verbindet die russisch-​klassische Ballettschule Ludmila Schnell aus Schwäbisch Gmünd humanitäre Hilfe mt Urlaub in Russland. Auch in diesem Jahr machten sich die Eheleute Schnell mit einer kleinen Reisegesellschaft auf den Weg.

Dienstag, 02. August 2011
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 20 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Am ersten Tag ging es mit dem Bus nach Frankfurt/​M. und dann Direktflug nach St. Petersburg und dann ins Hotel. Am nächsten Tag wurde die berühmte Isaak-​Kathedrale von innen und außen besichtigt. Anschließend hatten die Reisenden Gelegenheit, im Rahmen einer erstklassigen Führung den geschichtsträchtigen Jussupow-​Palast kennenzulernen. Dann ging’s auf das Schiff, um die Reise bis Moskau auf dem Wasser fortzusetzen. Am dritten Tag stand in St. Petersburg eine Stadtrundfahrt an — Stationen waren unter anderem der Winterpalast und die Eremitage. Der vierte Tag brachte das Erlebnis „Zarskoje Selo“ mit dem neuen berühmten Bernsteinzimmer, und nachmittags freute sich die Gesellschaft an einer Parkbesichtigung in St. Petershof. In der Zwischenzeit wurden Familien mit Kleidungsstücken sowie Geldspenden unterstützt.
Die erste Station auf der Schiffsreise war die kleine Siedlung Mandrogi. Am nächsten Tag stand die Museumsinsel Kischi/​Onegasee auf dem Programm, die ja zum Unesco-​Weltkulturerbe zählt. Durch den Wolga-​Baltik-​Kanal erreichte man die Stadt Goritsy, wo eine Besichtigung des Kirillow-​Klosters viel Freude machte. Weiter ging es dann Richtung Rybinscher Stausee. Eine weitere Sehenswürdigkeit war die Stadtrundfahrt in Javoslawl. Am nächsten Tat wurde in Uglitsch der Kremel mit der Dimitri-​Blut-​Kirche sowie das Ikonen-​Museum besichtigt.
Dann kam die Gmünder Gruppe mit dem Schiff in Moskau an und anschließend wurde der Kreml mit einer Kreml-​kathedrale besichtigt. Abends gab es Gelegenheit, Moskau bei Nacht zu bewundern, zudem freuten sich die Reisenden an den schönsten Metro-​Stationen. Am vorletzten Tag stand in Moskau die Stadtrundfahrt sowie eine Besichtigung der Tretjakow-​Galerie unternommen. Auch in Moskau wurden verschiedene Familien mit Spenden bedacht. Am letzten Tag der Russlandreise stand noch ein Ausflug zum Kloster Sergiew Posad an, und anschließend ging’s zum Flughafen. Die Busfahrt von Frankfurt nach Gmünd bildete den Abschluss. Die Teilnehmer freuten sich sehr an dieser kultur– und geschichtsträchtigen Reise.

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