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Volleyball, Regionalliga: DJK Gmünd feiert einen klaren 3:0-Heimsieg gegen Freiburg

„Wir waren in allen Elementen einen Tick besser. Ein absolut verdienter Sieg“, analysiert Trainer Martin Feistritzer den 3:0-Erfolg der DJK Gmünd. 250 Zuschauer in der Straßdorfer Römersporthalle sahen spannende Sätze, in denen die DJK meist zurücklag und doch den Spieß umdrehte. 25:15, 25:21 und 25:22 lautete das Endergebnis. Die Gäste reisten mit zwei Siegen aus Freiburg an, aber trennten sich vor dem Spiel von ihrem Trainer.

Montag, 15. Oktober 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 57 Sekunden Lesedauer

Für eine richtig gute Stimmung in der Halle sorgten die zahlreich erschienenen Gmünder Volleyballfans. Die Unterstützung benötigt die junge und unerfahrene Mannschaft auch. Das nackte Ergebnis, 3:0, spiegelt nämlich nicht wieder, dass die DJK immer wieder ein paar Schwächephasen zu überstehen hatte. Die erfahrenen Spielerinnen, wie zum Beispiel Barbara Merinsky und Lisa Denzinger, rissen dann das Ruder herum. „Es ist schön, dass die jungen Spielerinnen Fehler machen dürfen und wissen, dass die erfahreneren Frauen helfen“, äußert sich Feistritzer, der seiner Truppe insgesamt eine reife Leistung attestierte.
Im ersten Satz legten Monika Buchner, Julia Hartwich, Barbara Merinsky, Lisa Denzinger, Lisa Arnholdt und Lena Kälberer konzentriert los. Bis zum 9:4 hatten die Gastgeberinnen alles im Griff. Die Gäste aus Freiburg reisten mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen aus zwei Spielen nach Gmünd. Folglich kamen sie auf 8:9 heran und beim 9:9 wurde es ganz kurz ruhig in der Halle. Außenangreiferin Lisa Denzinger mit drei sehenswerten Punkten nacheinander und ein überlegter Punkt von Lisa Arnholdt sorgten wieder für eine beruhigende Führung. „Der Auswärtssieg in Beiertheim hat gezeigt, dass wir jede Situation überstehen können“, so der Gmünder Coach. Mit 25:15 sicherte sich die DJK Satz eins.
2:7, 4:9, 11:16 – „Diese Rückstände müssen wir vermeiden und daraus lernen. Die Mannschaft hat aber nie den Kopf hängen lassen und super gekämpft“, sagt Zuspielerin Barbara Merinsky. Ein Ass von Merinsky zum 15:16, der Ausgleich von Lisa Denzinger zum 16:16 sowie die Führung durch Merinsky prägten das DJK-​Bild. Auch die eingewechselten Spielerinnen, Elisabeth Goisser und Selvete Latifi, fügten sich nahtlos an die gute Vorstellung der DJK ein. Durchgang zwei ging mit 25:21 an die Gastgeberinnen. „Ich denke, dass Freiburg nicht zu jedem Spiel mit nur einer Ersatzspielerin anreist. Vielleicht spielte auch der Umstand eine Rolle, dass die Freiburgerinnen keinen Trainer mehr haben. Fakt ist, wir haben unsere Chance genutzt und können nun nach Umkirch fahren, mit dem Ziel, etwas Zählbares mitzunehmen“, so Martin Feistritzer. Nach einem erneuten 7:12-Rückstand drehte die Gmünder Truppe den Satz. Merinsky griff in die Trickkiste und überlistete den gegnerischen Block statt mit einem Zuspiel durch einen direkten Punkt.
Das Ass von Denzinger sorgte für den Umschwung und die 18:17-Führung der DJK Gmünd. Den Schlusspunkt zum 25:22 und zum 3:0-Heimsieg setzte erneut Lisa Denzinger nach Zuspiel von Hartwich. „Der Klassenerhalt ist das Ziel. Es war nur ein Heimsieg. Wir dürfen nicht anfangen zu träumen“, so Merinsky.
DJK Gmünd: Buchner, Hartwich, Merinsky, Denzinger, Arnholdt, Kälberer, Latifi, Goisser

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