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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Der Oberbürgermeister hat Selbsthilfegruppen im Rahmen einer Ausstellung ins Rathaus geholt

Oberbürgermeister Richard Arnold lieferte die Idee, eine Ausstellung mit Selbsthilfegruppen ins Rathaus zu holen. Daraus resultiert nun eine Ausstellung mit Premiere-​Charakter.

Freitag, 05. Oktober 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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SCHWÄBISCH GMÜND (pm). Eröffnet wird die Vernissage von Oberbürgermeister Arnold und Geschäftsführer Josef Bühler von der AOK Ostwürttemberg am Montag, 8. Oktober, 16 Uhr im Gmünder Rathaus. Die Selbsthilfegruppen haben zusammen mit Grafikdesigner Mathias Zahn, 19 individuelle Rahmen gestaltet mit visueller Thematik und Inhalt. Die Ausdrucksstarken Bilderrahmen werden der Öffentlichkeit für vier Wochen im Rathaus zugänglich sein, bevor sie weiter auf Wanderschaft geht.
Ehrenamtliche aus den Selbsthilfegruppen in Ostwürttemberg gemeinsam mit der AOK Ostwürttemberg und der Stadtverwaltung haben das Thema: Wie können sich Selbsthilfegruppen der Öffentlichkeit präsentieren, ihre Arbeit vorstellen, informieren und sich darstellen“ aufgenommen und umgesetzt. Um die Existenz, die Arbeit und die Notwendigkeit der Selbsthilfe für eine breite Öffentlichkeit sichtbar zu machen wird die Ausstellung auf Wanderschaft gehen in Orte wie zum Beispiel Aalen und Heidenheim.
Waren es am Anfang eher wenige Selbsthilfegruppen, die sich ein solches Vorhaben vorstellen konnten, so sind es heute 19 Selbsthilfegruppen mit unterschiedlichsten Anliegen wie Sucht, Schlaganfall, Mobbing, Depression, Krebs, Rheuma, Burn-​Out und vieles mehr aus dem ganzen Raum Ostwürttemberg, die sich nun an dieser Ausstellung beteiligen.
In eigener Autorenschaft der Gruppen gemeinsam mit den Mitarbeitern des „Büros Zahn & Kontext — Kommunikationsdesign“, sind dabei beeindruckende Plakate entstanden, die Betroffenheiten, Krankheiten und persönliche Erlebnisse in Texten und Bildern festhalten. Die Plakate vermitteln eindrucksvoll Innenansichten, wofür die Arbeit der Selbsthilfe steht. Die von der Stadt Schwäbisch Gmünd initiierte Ausstellung wird gemeinsam mit der AOK Ostwürttemberg organisiert und finanziell vom Ostalbkreis unterstützt.
Für den Landkreis wird Sozialdezernent Josef Rettenmaier ein Grußwort sprechen, Cornelia Jäger wird für die Selbsthilfegruppen sprechen. Die Ausstellungsidee und der Entstehungsprozess der Plakate mit den einzelnen Selbsthilfegruppen wird von Mathias Zahn vom Büro Zahn + Kontext erläutert. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Saxophonquintett „Sax Fo(u)r Five“.

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