Handball, Württembergliga: TSB Gmünd muss sich mit einem Punkt zufrieden geben
Vor der Begegnung in Bietigheim wäre Trainer Michael Hieber mit einem Punkt wohl zufrieden gewesen. Der TSB Gmünd schaffte es am Sonntagabend jedoch nicht, einige Führungen über die Ziellinie zu bringen und so hieß es nach spannenden 60 Minuten 26:26 unentschieden. „Aufgrund der frühen Ausfälle von Andreas Hieber und Johannes Frey bin ich mit dem Punkt zufrieden, auch wenn mehr möglich gewesen wäre“, analysiert der TSB-Coach.
Montag, 19. November 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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Fünf Minuten vor dem Ende führte der TSB Gmünd mit drei Toren beim 23:20-Zwischenstand, ehe zunächst Sebastian Göth, dann Aaron Fröhlich (Siebenmeter) und Djibril M’Bengue drei freie Würfe vergaben. „Das hätte die Entscheidung sein müssen und daher kann man auch sagen, dass wir einen Punkt verloren haben“, so der Coach.
In den letzten Sekunden muss Michael Hieber seiner Mannschaft dafür wieder ein großes Kompliment machen. „Beim Stand von 26:26 haben wir 40 Sekunden lang so stark verteidigt, dass Bietigheim nicht einmal mehr einen Wurf nehmen konnte“, sagt Hieber.
In der Tabelle steht der TSB Gmünd nun auf Rang drei. Das Schlüsselspiel für die nächsten fünf Wochen – so nannte Hieber das Duell Bietigheim gegen TSB in der Vorschau – gibt keine endgültige Antwort, ob die TSBler reif für den Titel sind. „Wir wollen bis zum Schluss ganz oben mitmischen, aber die Favoriten sind Oppenweiler, Waiblingen, Neckarsulm und Remshalden“, meint Michael Hieber.
TSB Gmünd: Fabian, Engler – S. Frey (5/1), Schamberger (2), S. Göth (3), Waibel (1), Fröhlich (5/2), Czypull (1), J. Frey (1), M’Bengue (8), Mucha, Tobias
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