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Heimat– und Geschichtsverein Lautern: Sanierung und Erweiterung der Halle ist nötig

Der Heimat– und Geschichtsverein Lautern hielt seine Hauptversammlung im Gasthaus Adler ab. Nach einem musikalischen Auftakt von Karl Hembera erstattete die Vorsitzende Brigitte Kuhn Bericht über die Veranstaltungen im abgelaufenen Vereinsjahr.

Mittwoch, 22. Februar 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 48 Sekunden Lesedauer


Von Karin Abele
HEUBACH-​LAUTERN. Genannt wurden im Bericht Termine die Teilnahme an der Kreisputzete, Bewirtung der Maibaumfeier, dem Ausflug nach Bad Schussenried und Wangen und die Preisverleihung des Blumenschmuckwettbewerbs im Rahmen der Kirchweihfeier vom Förderverein Pro Turn– und Festhalle. Außerdem hielt sie Ausblick auf das kommende Jahr.
Die Schriftführerin gab einen Überblick über die Arbeit bei den Ausschusssitzungen mit Planung für das Theater, Rettichfest, Erntedankarrangement in Buswende und ließ das vergangene Jahr Revue passieren mit Feuerwehrjubiläum und Entrümpelungsaktion in „Gefriere“(Räume, in denen früher die öffentlichen Tiefkühltruhen untergebracht waren) und Lagerhaus.
Andrea Borchert gab den Bericht der Jahreschronik, bei der sämtliche Zeitungsausschnitte und Veröffentlichungen von Gruppierungen fein säuberlich zusammengefasst werden.
Über die Finanzen des Vereins berichtete die Kassiererin, Toni Schips. Die Kassenprüferin, Yvonne Morbitzer, bestätigte auch im Namen von Gerhard Hölldampf eine absolut perfekte Buchführung, bei der sämtliche Belege übersichtlich aufbewahrt sind.
Die Entlastung des Vorstands wurde einstimmig erteilt auf Antrag von Josef Breitmeier. Dieser führte auch die Wahlen durch, bei denen Marlies Haag, Marianne Krieg, Edmund Stäb und Marie-​Luise Zürn-​Frey in ihrem Amt bestätigt wurden.
In seinen Grußworten dankte Ortsvorsteher Bernhard Deininger für das Engagement bei den vielen Aufgaben, die der Heimat– und Geschichtsverein übernimmt. Wie dem zur Tradition gewordenen Blumenschmuckwettbewerb, wie auch der Pflege der Tradition und des Brauchtums, für das der Verein monatlich Hunderte von Euros ausgeben muss. Er hofft, dass das Museum, das in der Satzung steht, in absehbarer Zeit angegangen werden kann.
Zur Halle meinte er, der Gemeinderat habe die Finanzierung des Plans abgelehnt. Die Sanierung und Erweiterung der Halle sei aber kein Luxus, sondern dringende Notwendigkeit.
Bei entsprechenden Außentemperaturen habe die Halle einen gigantischen Energieverbrauch, bei dem die Musiker des Musikvereins trotzddem bei ihren Proben in der Halle frieren müssen. Beim Familienabend des Musikvereins saßen sogar die Besucher in ihren Mänteln da.
Das erarbeitete Raumprogramm mit Behinderten-​WC, ausreichend Platz in Küche und Lagerraum, sei dringend notwendig, so Ortsvorsteher Deininger. Auf die Frage, ob es die Möglichkeit gebe, die Halle zu unterkellern für diesen Raumbedarf, stellte Ortsvorsteher Deininger fest: „Es ist kein freitragender Hallenboden, es gibt keine andere Chance, als sich nachhaltig für das Raumkonzept für die Halle einzusetzen.“
In der anschießenden Powerpointpräsentation, zusammengestellt von Reinhard Müller, wurde Lautern mit seinen wirtschaftlichen Initiativen, sozialen und kulturellen Aktivitäten, seiner Baugestaltung und Entwicklung, seiner Grüngestaltung und wie es sich in die Landschaft einfügt, gezeigt. Mit Volksliedern, angestimmt von Karl Hembera, endete die Hauptversammlung des Heimat– und Geschichtsvereins Lautern.

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