Solarpark: Mehr Abstand zur Wohnsiedlung auf der Mutlanger Heide
Die Gremiumsmitglieder der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Gmünd — Waldstetten befassten sich am Mittwochabend Abend im Gmünder Rathaus mit der Änderung des Flächennutzungsplans, die den geplanten Solarpark auf der Mutlanger Heide betrifft.
Mittwoch, 29. Februar 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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„Die Einwände von Mutlangen und von den Bewohnern der Mutlanger Heide nehmen wir ernst“, sagte OB Richard Arnold. Man wolle ihnen Rechnung tragen. Angesichts der gekürzten Solarförderung sei noch zu prüfen, wie die Wirtschaftlichkeit des Solarparks erreicht werden kann. Strittig waren vor allem der Abstand zur Wohnbebauung und die Modulhöhe. Darauf haben Stadtwerke und Stadtverwaltung reagiert: Der Solarpark wird in Richtung Süden erweitert, der Abstand zur Grundstücksgrenze der Wohnbebauung wächst auf 26 Meter an, der zur Mutlanger Gemarkung beträgt 20 Meter statt, wie Ende Januar noch genannt, zehn Meter. Die Modulhöhe schrumpft um 20 Zentimeter auf 2,30 Meter. Am nördlichen Rand des Solarfeldes sehen die Stadtwerke einen elf Meter breiten Rasenstreifen zwischen Eingrünung und Spazierweg vor. In Richtung Wohnsiedlung soll ausreichend hoch eingegrünt werden. Die Trafostationen werden im Süden installiert, um Lärm zu mindern. Die Anlage wird eingezäunt und mit einem Rundweg versehen. Die FNP-Änderung wurde von den Räten aus Gmünd und Waldstetten einstimmig beschlossen.
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