Schülermentoren an der Uhlandschule ausgebildet
Die Schülermentorenausbildung im Sport wird bereits seit Jahren durchgeführt. Die Idee ist also nicht neu, Schüler zu mehr sozialer Kompetenz zu erziehen, jedoch gibt es in der Bettringer Uhlandschule dank der Initiative von Christian Weber und dem Pädagogischen Fachseminar (PFS) eine Weiterentwicklung.
Dienstag, 07. Februar 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die Schülermentorenausbildung gliedert sich dabei in drei Bereiche: 1. Persönlicher Bereich (Verantwortung übernehmen und an den Aufgaben wachsen), 2. Schulischer Bereich (Schulsport mitgestalten und die Lehrer unterstützen), 3. Außerschulischer Bereich (Vorbereitung auf eine mögliche Übernahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit in einem Verein).
Nach dem erfolgreichen Bestehen der Schülermentorenausbildung gibt es ein Zertifikat, „das bei Bewerbungen für einen Beruf sehr hilfreich ist“, sagt Bernd Schlecker, Rektor der Bettringer Uhlandschule. Wichtig ist Schlecker der Teamgedanke und die Bewegung, „denn Lernen braucht Bewegung“, so der Rektor.
Die Uhlandschule Bettringen ist eine weiterführende Schule mit einem Sportprofil. Daher hat sich Lehrerkollegium dazu entschlossen, sich als WSB-Schule bezeichnen zu dürfen. „Der Antrag läuft. Wir wollen in Zukunft als weiterführende Schule mit Sport und bewegungserzieherischem Schwerpunkt vorangehen“, erklärt Bernd Schlecker.
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