Kraftakt mit vielen Helfern am St. Salvator
Der heilige Berg der Gmünder glich am Samstag einem Ameisenhaufen: Eine wahre Heerschar von freiwilligen Helfern aus allen Generationen beteiligte sich an der großen Salvator-Putzaktion, um die vielen Pilger an den bevorstehenden Feiertagen zu erfreuen.
Montag, 26. März 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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Zum alles andere als einfachen Kraftakt hatten nun am Samstag der Salvator-Freundeskreis und die Münster-Ministranten aufgerufen. Die Ministranten kümmern sich schon seit Generationen um Pflege und Sauberkeit am St. Salvator kurz vor Ostern. Münsterpfarrer Robert Kloker, der am Samstag allen Helfern herzlich für ihren Einsatz dankte, freut sich auch über die Mitwirkung der Ordensschwestern von St. Anna und St. Josef. Denn es ist auch schöne Tradition, dass sie die engagierten Helfer nach der Aktion mit einem Vesper versorgen.
Erneut mobilisierte der Salvator-Freundeskreis neben einem starken Team auch viel Gerät. Das lose Holz wurde in Hand– und Muskelarbeit den Berg hinunter getragen. Der gesamte Steilhang wurde ausgelichtet, von viel Unkraut und Gestrüpp befreit. Eine wunderbare Sichtachse wurde nun angelegt: Aus Richtung Landesgartenschaugelände/Stadtgarten/Bahnhof erkennen die Bürger und Besucher der Stadt nun sehr schön den Golgatha-Felsen mit der Kreuzigungsgruppe — so wie dies auch auf vielen historischen Ansichten zu sehen ist. Auch wurden etliche Reparaturen vorgenommen und auch Stolperfallen auf dem Kreuzweg entfernt. An den Kar– und Ostertagen werden wieder tausende Pilger aus nah und fern am Wallfahrtsberg St. Salvator mit seiner reichhaltigen und einmaligen Sakralkunst erwartet.
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