Positive Signale für Gamundia-Bebauung
Manchen Unkenrufen zum Trotz scheint die neuerdings vom Investoren-Wettbewerb losgelöste Gamundia-Bebauung nun doch noch rechtzeitig zur Landesgartenschau 2014 zu gelingen.
Donnerstag, 17. Mai 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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Das ist zumindest der Eindruck von Teilnehmern einer nichtöffentlichen Stadtratssitzung am Mittwoch im Rathaus. Der öffentliche Teil der Zusammenkunft des Bau– und Umweltausschusses verlief verdächtig schnell. Auffallend auch der plötzliche Zustrom von vielen weiteren Mitgliedern des Gemeinderats und wichtigen Rathaus– und Landesgartenschaumitarbeitern gegen Ende der Sitzung. Und noch sonderlicher der Umstand, dass im öffentlichen Teil zwar „Ausblick auf künftige Vorhaben“ als Tagesordnungspunkt vermerkt war, jedoch Oberbürgermeister Richard Arnold, sein Vize Dr. Joachim Bläse und Baubürgermeister Julius Mihm trotz der anstehenden Flut von Vorhaben überhaupt nichts zu berichten hatten. Des Rätsels Lösung: Das geschah diesmal hinter verschlossenen Türen. Die streng schweigsamen Rathausmitarbeiter waren am Abend mit zufriedenen Blicken anzutreffen und verwiesen auf „eine öffentliche Bekanntgabe voraussichtlich schon in der nächsten Woche“. Es war aus Teilnehmerkreisen der Sitzung zumindest zu erfahren, dass es um Vermarktung und Nutzung der Gamundia-Grundstücke am Bahnhof ging. Hinweise haben sich — wie zuletzt auch in einer Sitzung des Kreistags — verdichtet, dass wohl die regional engagierte und am Gamundia-Projekt stark interessierte Scholz GmbH aus Essingen als Investor in Gmünd einsteigen wird, um zeitnah mit interessanten und leistungsfähigen Mietpartnern eine Bebauung mit verschiedenen Nutzungen im Rahmen der generellen Gamundia-Bauleitplanung zu gewährleisten.
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