Spraitball: 78 Mannschaften spielen um den Sieg
Auch wenn durch den vorgezogenen Termin etwas weniger Mannschaften als sonst am Start waren, es passte wieder alles bei Spraitball. Die Organisation von jungen Menschen für junge Sportler, das Flair bei diesem Turnier und ein traumhaftes Wetter sorgten für ein tolles Event.
Montag, 25. Juni 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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Ursprünglich für den 7. Juli geplant, entschloss sich das Organisationsteam aufgrund des dann anstehenden Stauferfestes in Schwäbisch Gmünd, die elfte Auflage von Spraitball auf das vergangene Wochenende vorzuverlegen. Auch wenn etwas weniger Vereine gemeldet hatten, waren es doch 78 Mannschaften, die in den Altersklassen U 12 bis U 21 ihr Kommen angesagt haben. Und es wurde wieder ein fröhliches Event, das Wetter passte und schon kurz nach der Mittagspause war das leckere und mittlerweile berühmte Spraitbacher Gyros ausverkauft.
Peter Schwenger zeigte sich im Gespräch erfreut darüber, dass das soziale Netzwerk, insbesondere Facebook ein sehr guter Vermittler für Spraitball geworden sei. Er zollte ein großes Lob an die jungen Damen im VC Spraitbach, die alles hervorragend vorbereitet und auch mit aufgebaut haben. So gehört mittlerweile auch die nächtliche Zeltwache zum Programm dazu, insbesondere wenn das Wetter passt. Auf 20 Spielfeldern wurden die Vor– und Hauptrundenspiele ausgetragen, wobei es sich viele Mannschaften nach einer anstrengenden Hallensaison nicht nehmen ließen, ernsthaft um Punkt und Sieg zu spielen. Der Spaßfaktor des Turniers blieb jedoch nie auf der Strecke. Und so hatten die Helferinnen und Helfer des Spraitbacher DRK-Ortsvereins wenig zu tun. Ein paar kleinere Blessuren waren schnell versorgt.
Auch neben den Spielfelder war wieder einiges geboten. Großer Beliebtheit erfreute sich das Mini-Soccer-Feld – die Fußball-EM sorgt für eine Euphorie auf den großen und kleinen Spielfeldern. Lustig war auch der Bungee-Run, hier zeigte sich ein ums andere Mal, dass die Bungee-Seile starke „Gegner“ waren. Nach dem ganzen Stress rund ums Turnier tat eine Massage gut. Die angehenden Physiotherapeuten der Schule Mutlangen verwöhnten verspannte Muskeln bei den Damen und den Herren.
Nicht geknackt wurde trotz einiger Bemühungen vor allem der Herren der Schöpfung der Höhenrekord beim Sprungkraftwettbewerb. Hier hält Simon Tischer weiterhin den Rekord von 3,50 Metern. Mal sehen, ob er 2013 geknackt werden kann.
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