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Fußball, WFV-​Pokal: Ulmer Spatzen gastieren am Mittwoch, 1. August, im Jahnstadion und Waldstetten empfängt Schnaitheim

In Außenseiterrollen befinden sich der FC Normannia Gmünd und der TSGV Waldstetten, die in der zweiten Runde des Verbandspokals den SSV Ulm beziehungsweise die TSG Schnaitheim empfangen. Anpfiff der Begegnungen ist jeweils am Mittwoch, 1. August, um 18 Uhr.

Dienstag, 31. Juli 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 8 Sekunden Lesedauer

Zwei Klassen trennen inzwischen den FC Normannia und den SSV Ulm. In der vergangenen Saison trafen beide noch in der Oberliga aufeinander, mit dem besseren Ende für den SSV. Im Donaustadion siegten die Ulmer mit 4:1 und in Gmünd kam das Team nur zu einem 2:2. Während die Spatzen letztlich als Meister den Sprung in die Regionalliga realisierten, mussten die Gmünder den Gang nach unten antreten. Für die Normannen ist dieses Duell in der zweiten Runde deshalb ein besonderes. „Für uns ist es ein Highlight und ein richtiger Härtetest bei dem wir nichts zu verlieren haben“, sagt FCN-​Coach Patrick Widmann. In der Außenseiterrolle fühlen sich die Gmünder wohl. „Wir müssen damit rechnen, dass sie deutlich besser sind“, sagt Widmann über die Ulmer. Klein beigeben ist dennoch nicht seine Art. Er fordert von seinen Mannen, dass sie ihr Spiel versuchen durchzudrücken. „Spaß“ soll es machen, den Favoriten etwas zu ärgern und dabei vielleicht die große Überraschung zu schaffen. „Es ist ein Pokalspiel. Wer gewinnt, kommt weiter“, will sich Widmann mit seiner Mannschaft mit Sicherheit nicht kampflos ergeben.
Etwas entspannt hat sich für diese Begegnung die personelle Situation bei den Normannen. Entwarnung kann der Coach allerdings noch keine geben. Im Vergleich zur Erstrundenpartie in Echterdingen wird Patrick Krätschmer fehlen, dafür kehren Ralph Molner und Marius Nuding in den Kader zurück. Im Angriff drückt weiterhin der Schuh, weil Beniamino Molinari und Felix Bauer mit ihrer Abwesenheit Max Knödler zum Alleinunterhalter machen. Der Neuzugang scheint mit dieser Situation aber bestens klar zu kommen, denn beim Landesligisten schnürte er gleich einen Doppelpack. Unterstützung bekam er von Mersad Bedak. „Er hat gut gespielt. Es gibt eigentlich keinen Grund zu wechseln“, sagt deshalb Widmann.
Ulm zog in der ersten Runde ein Freilos, glänzte aber in zahlreichen Testspielen gegen höherklassige Klubs. So hatten die Spatzen den Bundesligisten aus Nürnberg am Rande einer Niederlage, mussten sich letztlich aber noch mit 2:3 geschlagen geben. In die Regionalliga-​Saison startet der SSV mit einem neuen Coach. Stephan Baierl übernahm den Posten von Paul Sauter, der sich, nachdem die Mannschaft zum Aufstieg geführt hat, auf sein Präsidentenamt konzentrieren wird. Der Gewinner dieser Begegnung trifft in der dritten Runde des Wettbewerbs auf den Sieger der Begegnung des FC Heiningen mit dem SV Bonlanden.
Einen überraschenden Erfolg verbuchte der TSGV Waldstetten in Runde eins. Im Elfmeterschießen setzten sich die Mannen von Trainer Leo Gjini gegen Verbandsliga-​Aufsteiger FC Frickenhausen durch. Deshalb kommt nun die TSG Schnaitheim, die in der ersten Runde noch pausieren durfte, unter den Stuifen angereist. Die Schnaitheimer haben sich in der Landesliga wieder den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt. Keine einfache Aufgabe, da die TSG ihren Top-​Torjäger Matthias Kolb ersetzen muss. Eine weitere Überraschung durch den TSGV scheint nicht ausgeschlossen zu sein. In Runde drei trifft der Sieger dieser Partie entweder auf die Sportfreunde Dorfmerkingen oder den FC Heidenheim II.
Nachgeholt wird morgen die Partie Kirchheim II gegen Essingen.

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