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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Sonderstempel zum Stadtjubiläum Schwäbisch Gmünd

Die beiden von einem meisterhaften Graveur hergestellten Briefumschläge gibt es je 250 Mal, die Postkarte hundertmal, und lediglich 101 Markenheftle für Sammler wurden hergestellt. Verbunden mit dem Sonderstempel „850 Jahre Schwäbisch Gmünd“ ist der Beitrag des Briefmarkensammlervereins Gamundia1886 zum Jubiläum also nicht nur Besonderheit, sondern auch Rarität.

Donnerstag, 30. August 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 31 Sekunden Lesedauer


SCHWÄBISCH GMÜND (bt). Zum Stadtjubiläum hat der Briefmarkensammlerverein Gamundia1886 einen Sonderstempel fertigen lassen. Weiter hat Bernhard Tischler zwei Umschläge mit Ritterszenen vor Gmünder Motiven entworfen, und auch eine Postkarte, die Konrad II in einer Münze zeigt, wurde aufgelegt.
Die Umschläge sowie die Karte können am morgigen Samstag, 1. September, von 9 bis 15 Uhr zum Preis von 2,50 Euro je Stück auf dem Johannisplatz erworben werden. Die Deutsche Post AG mit dem „Erlebnisteam Briefmarken“ wird zusammen mit Mitgliedern des Briefmarkenvereins vor dem Prediger zu finden sein und auch eine kleine Ausstellung zusammenstellen. Die Belege können nach Erwerb mit dem Sonderstempel versehen werden. Für Sammler, die Wert auf „echt gelaufen“ legen, nimmt das Erlebnisteam die mit dem Sonderstempel versehene Post mit nach Weiden und sendet sie dann von dort an die angegebene Adresse. Entworfen und gestaltet wurden die Belege und der Sonderstempel von den Mitgliedern Bernhard Tischler, Sebastian Rothaug und Axel Schramek. Die Vorsitzende Rosi Hof sowie Olav Rothaug stellten das Projekt gestern im Rathaus vor und würdigten insbesondere die Verdienste Bernhard Tischlers, ohne die die Arbeit der Briefmarkenfreunde in dieser Form nicht möglich war. Tischler, meisterhafter Graveur im Ruhestand, hat nunmehr für die jungen Briefmarkenfreunde auch das insgesamt 16. Markenheft gestaltet – mit Kaiserbergen und Kaiserzug – das, wie viele seiner Arbeiten, weniger Wert auf historische oder geographische Detailltreue legt als vielmehr auf tradierte Geschichten und auf Assoziationen.
Um 9 Uhr zur Eröffnung wird Oberbürgermeister Richard Arnold morgen anwesend sein und die ersten Belege stempeln.
All denjenigen, denen es am Samstag nicht möglich ist in die Stadt zu kommen, bietet der Briefmarkensammlerverein die Möglichkeit, diese Erinnerungsbelege am Sonntag, 16. September bei der „Ostalbria“ des Briefmarkensammlervereins Gamundia in der Schwerzerhalle zu erwerben. Es besteht an diesem Tag die Möglichkeit von 9 bis 16 Uhr die Belege mit dem Stempel versehen zu lassen — wobei freilich wenig Hoffnung darauf gemacht wird, dass dann noch Umschläge oder Karten zu vergeben sind.

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