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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

RZ-​Aktion „So sehe ich Gmünd“: Einsendeschluss am 17. September

Die bislang eingegangenen Arbeiten könnten unterschiedlicher nicht sein: Der aus Klopapierrolle und Bierdeckel gebastelte Stadtturm ist ebenso Beitrag zur RZ-​Aktion „So sehe ich Gmünd“ wie Ringe des Berufskollegs für Design, Schmuck und Gerät. In 14 Tagen ist Einsendeschluss.

Montag, 03. September 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 4 Sekunden Lesedauer


SCHWÄBISCH GMÜND (bt). Unter dem Motto „So sehe ich Gmünd“, eine Aktion der Rems-​Zeitung zum Jubiläum „850 Jahre Stadt Schwäbisch Gmünd“, sind alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im gesamten Gmünder Raum eingeladen, ihrer Stadt ein kleines oder großes Denkmal zu setzen. Nicht nur Schulen und Kindergärten beteiligen sich, wie sich abzeichnet auch Vereine und Institutionen wie Jugendräume zeigen Interesse. Natürlich sind nicht zuletzt auch Einzelarbeiten gefragt.
Die ersten abgegebenen Beiträge zeugen von bemerkenswerter Kreativität und Lust am Gestalten. Teilnehmer können bauen, basteln und batiken, montieren und malen, sägen und schnitzen, fotografieren und filmen und Preise im Gesamtwert von über tausend Euro gewinnen. Die ganz Kleinen werden vielleich falten, die ganz Großen schweißen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Unterschieden wird zwischen den Altersgruppen der bis zu Siebenjährigen, der Acht– bis 14-​Jährigen sowie der Älteren. Die Rems-​Zeitung stellt zum „Geburtstag“ ihrer Stadt zudem einen Gruppenpreis zur Verfügung, der für die Klassenkasse bestimmt ist, für den Kindergartenausflug genutzt werden kann oder dem Lieblingsprojekt einer Jugendabteilung zugute kommt.
Sibylle Dons Schülergruppe am Berufskolleg, hat Ringe mit verschiedenen Ringköpfen entwickelt. Christine Laxy etwa liebt die Gmünder Guggenmusik und erzählt mit ihren Ringköpfen eine kleine Geschichte: Der in Stein gemeißelte Löwe an der Johanniskirche erwacht nachts durch die lärmende Guggenmusik und freut sich auf das große Fressen — bleiben doch immer wieder einige Musiker auf der Strecke. Maximilian Maier, der die Gmünder Subkultur vertritt, widmet seine Ringaufsätze den Barfußläufern der Stadt; Miriam Witte beschäftigt sich mit Gmünder Logos, Rebecca Forster mit dem blühenden Stadtgarten – die Liste lässt sich fortsetzen. Besonders augenfällig ist der Gmünder Bezug bei den von Anna Christine Joos entworfenen Einhornringen (unser Bild). Video– und Theater-​AG der Uhlandschule Bettringen haben in Kooperation mit der Martinusschule ein Video über das Leben in der Staufterstadt gedreht und auch noch ein Stauferquiz erarbeitet. Die Klosterbergschule hat eine meterlange Kollage erstellt, und so gibt’s schon jetzt eine ganze Reihe bemerkenswerter Exponate.
Die Arbeiten der jungen Leute werden noch im Jubiläumsjahr ausgestellt – vom 2. bis zum 13. Oktober in der VHS – und damit besteht natürlich auch die Möglichkeit, Kritik, Anregungen und Wünsche auszudrücken und öffentlich zu machen. Alles, was zur Stadt und ihren prägenden Bauwerken passt, was zeigt, wo in Gmünd sich der Nachwuchs wohlfühlt, darf zu Papier gebracht werden, mit unterschiedlichstem Baumaterial nachgebaut oder eben in Foto– oder Filmform festgehalten. Damit wollen wir auch herausfinden, wie junge Leute ihre Stadt sehen, was sie wahrnehmen und womit sie sich identifizieren. Wer noch Fragen hat, darf sich gerne in der RZ-​Redaktion unter der Telefonnummer (0 71 71) 6006 54 melden oder eine E-​Mail schicken an: redaktion@​rems-​zeitung.​de.

Die Arbeiten bitte bis zum 17. September entweder persönlich bei der RZ vorbeibringen oder an folgende Adresse schicken: Rems-​Zeitung, Stichwort: „Jubiläumsaktion“, Paradiesstraße 12, 73525 Schwäbisch Gmünd.

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