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Handball, HVW-​Pokal: Letzter Härtetest für den TSB Gmünd

„Wir sind der klare Favorit. Nach dem Trainingslager ist mir wichtig, dass sich die Mannschaft für das erste Punktspiel in der Württembergliga am nächsten Sonntag in Ditzingen nun unter Wettkampfbedingungen einspielt“, erklärt Michael Hieber, Trainer des Württembergligisten TSB Gmünd. Im HVW-​Pokal treffen die Gmünder in der ersten Runde auf den Landesligisten SG Kuchen-​Gingen. Anpfiff ist heute Abend um 20.30 Uhr in der Ankenhalle in Kuchen.

Dienstag, 04. September 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 19 Sekunden Lesedauer

Trainer der SG Kuchen-​Gingen ist Rolf Kölle, Ex-​Trainer des TSB Gmünd. Bereits vor einer Woche trafen Kölle und Hieber mit ihren Mannschaften aufeinander. In einem Testspiel probierten beide Trainer viel aus. Bitter für den TSB: Paul Boizesan hat sich in diesem Testspiel ohne Fremdeinwirkung das Kreuzband gerissen. „Unser Herzstück fällt nun sehr lange aus“, sagt Michael Hieber. Dennoch schiebt der TSB die Favoritenrolle im Pokalwettbewerb nicht von sich. „Die SG Kuchen-​Gingen hat ihre Stärken in der Abwehrarbeit. Zudem haben wir im Testspiel gesehen, dass sie guten Handball spielen können. Gegen einen niederklassigeren Gegner wollen wir jedoch gewinnen“, so Hieber. Bis auf Boizesan kann der Gmünder Coach auf alle Spieler bauen. Rechtsaußen Daniel Mucha habe noch Trainingsrückstand, „aber alle anderen Spieler sind gut aus dem Trainingslager zurückkehrt und fit“, erklärt Michael Hieber.
Für den etatmäßigen Mittelmann Paul Boizesan werden nun Neuzugang Aaron Fröhlich und Philipp Schwenk auflaufen. „Auch Matthias Czypull kann auf der Mittelposition spielen. Jedoch sehe ich die Stärken von Matthias Czypull eher auf der halbrechten Seite, zusammen mit Djibril M’Bengue. Da Sebastian Göth aber in Kuchen der einzige Rechtsaußen ist, wird auch M’Bengue immer wieder über die Außenposition kommen“, verrät der TSB-​Trainer.
Aufgrund der Hiobsbotschaft ändert sich am Saisonziel der Gmünder nichts. „Es bringt nichts, nun zu jammern. Die Mannschaft muss als Kollektiv den Ausfall von Boizesan kompensieren. Ein Platz unter den besten sechs Teams in der Württembergliga ist weiter möglich“, sagt Hieber und fügt hinzu: „Jedoch ist der Sprung nach ganz vorne ohne unser Herzstück nicht möglich.“

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