Schmorbrand im Zimmerner Kindergarten /Ausweichquartier gefunden
Durch schnellen Einsatz der Feuerwehr wurde am Montagabend ein Schmorbrand im Kindergarten Rappelkiste im Gmünder Stadtteil Zimmern gelöscht, bevor er Schlimmeres anrichten konnte. Der Schaden wird derzeit dennoch auf etwa 12000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt, aber fast alle Räume sind von der Ruß– und Rauchentwicklung betroffen – für die Kinder wird nun in der Mozartschule ein Ausweichquartier geschaffen.
Dienstag, 04. September 2012
Rems-Zeitung, Redaktion
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Offenbar, so die Ermittlungen, erhitzte eine eingeschaltete Herdplatte eine darüber liegende Abdeckung, auf der wiederum verschiedene andere Elektrogegenstände abgelegt waren. Durch das Verschwelen der Plastikummantelungen entstand jede Menge Ruß. Entdeckt wurde das Ganze von der Reinigungsfirma. Die Feuerwehr hatte den Brand kurz vor 18 Uhr gelöscht und anschließend die Polizei alarmiert..
Bis die Räume wieder genutzt werden können, steht ein Zimmer in der Mozartschule in Hussenhofen als Ausweichquartier zur Verfügung. Thilo Störzer vom Amt für Bildung und Sport konnte dank einer schnellen Abstimmung mit der Mozartschule für die betroffenen Kinder sofort diese Übergangslösung anbieten. Ein Material– und Vorbereitungsraum der Schule wurde mit Kaufladen und verschiedenen Spielen in ein entsprechendes, passendes Kita-Zimmer verwandelt. Stadtsprecher Markus Herrmann verweist darauf, dass auch das Hochbauamt nach dem Brand alle Hebel in Bewegung setzte; dass der Umzug ins Provisorium so schnell bewerkstelligt wurde, sei auch dem Engagement und dem Einsatz von Bernd Arnold zu verdanken.
Die Kindergartengruppe in der „Rappelkiste“ besteht aus maximal 16 Kindern, jetzt in der Ferienwoche sind dabei nur wenige Kinder in der Betreuung. Nach Rücksprache mit der Versicherung werden nun von einer Spezialfirma alle Räume, die Raumluft und alle Ausstattungs– und Spielgegenstände fachgerecht gereinigt. „Die Übergangslösung an der Mozartschule steht uns nun für mindestens zwei Wochen zur Verfügung,“ so Störzer, „sollten wir für die Reinigung mehr Zeit benötigen, wird diese provisorische Lösung verlängert
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