Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Familienabend der Gesamtfeuerwehr Schwäbisch Gmünd in der Mozarthalle Hussenhofen

In der Mozarthalle Hussenhofen trafen sich am Samstagabend rund 400 Feuerwehrkameraden und ihre Familienangehörigen zum Familienabend der Gesamtfeuerwehr Schwäbisch Gmünd.

Sonntag, 17. November 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 59 Sekunden Lesedauer

SCHWÄBISCH GMÜND (dw). Von Degenfeld bis Herlikofen und von Großdeinbach bis Bargau, aus allen 13 Stadtteilabteilungen und aus der Innenstadt waren die Gäste gekommen, um diesen Abend einmal ganz entspannt der Feuerwehr und der Kameradschaft zu widmen. Ralf Schamberger, der Kommandant der Gesamtfeuerwehr, wollte diesen Abend aber auch als Dank an die Partner und Partnerinnen der Feuerwehrleute verstanden wissen, ohne deren Mithilfe und Verständnis die Freiwillige Feuerwehr nicht möglich wäre. Begrüßen konnte Schamberger den scheidenden Amtsleiter Dr. Albrecht Stadler, bei dem er sich mit einem Geschenk für die hervorragende Zusammenarbeit bedankte. Gekommen waren auch Kreisbrandmeister Otto Feil und die Vertreter von Technischem Hilfswerk, Rettungsdienst und Polizei, allen voran Polizeioberrat Helmut Argauer und der Leiter der Gmünder Kripo, Hermann Staudenmaier. Ein besonderer Gruß galt Ehrenkommandant Manfred Haag und allen Ehrenmitgliedern und Kameraden der Altersabteilungen. Hussenhofens Ortsvorsteher Thomas Kaiser bedankte sich in seinem Grußwort zunächst bei den Mitgliedern der Hussenhofer Abteilung für die schöne Dekoration der Halle und für ihre Bereitschaft, die Gäste zu bewirten. Auch er dankte den Angehörigen dafür, dass sie ihre Feuerwehrleute zum „Einsatz gehen lassen“ wohlwissend, dass dies kein harmloser Spieleabend sei. Als obersten Feuerwehrmann begrüßte Schamberger Oberbürgermeister Richard Arnold. Gut gelaunt zitierte dieser Richard von Weizsäcker, der die Feuerwehr als „früheste, lebendigste und mutigste Bürgerinitiative“ lobte. Auch er dankte den Aktiven, die nicht nur in Gmünd, sondern im Rahmen der Überlandhilfe auch in den Umlandgemeinden zum Einsatz kommen. Er sei stolz auf die Freiwillige Feuerwehr Gmünd, die erst jüngst bei der Großübung im Einhorn-​Tunnel ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt habe. Über 300 Einsätze habe es in Gmünd im Jahr 2013 bis jetzt gegeben. Der OB erinnerte in diesem Zusammenhang an den Besuch der Bundeskanzlerin auf dem Schönblick, die Kontakt zu den Feuerwehrleuten suchte, um ihnen persönlich für ihren Einsatz zu danken. „Als Team seid ihr unschlagbar“, rief er den Feuerwehrleuten, darunter auch einigen Feuerwehrfrauen zu, „aber eine gute Gruppe braucht auch gute Chefs. Ich danke dem kompetenten Führungsteam Ralf Schamberger, Günther Elser und Michael Wiltschko.“ Er sicherte der Feuerwehr zu, „die notwendigen Investitionen werden getätigt“. Sehr zur Erheiterung zitierte OB Arnold ein etwas angestaubtes Gedicht aus einer Zeit, als es noch keine Frauen bei der Feuerwehr gab. Er habe das Gedicht auf einem Schreibtisch im Ordnungsamt bei Dr. Stadler gefunden, „der räumt g’rad auf“ und er trug vor; „Mädchen, die sich fragen, wo findet man den Rechten? /​Für diesen Zweck empfiehlt sich sehr /​der Nachwuchs von der Feuerwehr:“ Um Nachwuchs handelte es sich bei den anschließenden Auszeichnungen keinesfalls, vielmehr waren es gestandene Feuerwehrleute, die geehrt wurden (siehe Info-​Kasten rechts). Im Anschluss an den offiziellen Teil sorgte die Band Tonics für die musikalische Umrahmung und die Einhorn-​Bar war Treffpunkt für alle, die an diesem Feuerwehr-​Familienabend nicht nur fachsimpeln sondern auch ihre persönlichen Kontakte und Freundschaften pflegen wollten.

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

2127 Aufrufe
479 Wörter
3826 Tage 13 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 3826 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2013/11/17/familienabend-der-gesamtfeuerwehr-schwaebisch-gmuend-in-der-mozarthalle-hussenhofen/