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Fußball, Verbandsliga: FC Normannia Gmünd besucht am Samstag mit dem Aufsteiger TSV Berg einen Gegner auf Augenhöhe

90 Minuten noch, dann verabschiedet sich der FC Normannia in die Winterpause. Beim punktgleichen TSV Berg verlangt FCN-​Coach Patrick Widmann nochmals eine konzentrierte Leistung – nur so sei am Samstag, 14 Uhr, ein guter Abschluss möglich.

Freitag, 29. November 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 44 Sekunden Lesedauer

Die 0:3-Niederlage gegen den VfR Aalen II war schnell abgehakt. Patrick Widmann betonte schon vor dem Spiel, dass zwischen den Möglichkeiten beider Mannschaften Welten liegen. Genau dies zeigte sich dann auch auf dem Platz. Zu deutlich waren die Kräfteverhältnisse zugunsten Aalen. Der Krösus der Liga entspricht bei weitem nicht der eigenen Kragenweite. Mit dem Tabellenführer kann die Normannia nicht mithalten – sie muss sich aber auch als Tabellenzehnter momentan gar nicht mit ihm messen.
In der ansonsten so ausgeglichenen Verbandsliga gibt es genug andere gleichwertige Mannschaften. Hierzu zählt auch der kommende Gegner. Nicht von ungefähr ist der TSV Berg für den FCN-​Trainer Patrick Widmann ein „Gegner auf Augenhöhe.“ Das unterstreicht allein der Blick auf die Tabelle. Berg holte bislang genauso 22 Punkte wie die Normannia und liegt nur wegen des schlechteren Torverhältnisses einen Platz dahinter. Aber auch das Hinspiel war ein Indiz für die Ausgeglichenheit beider Mannschaften. Der FCN verschlief die Anfangsphase, lag nach 20 Minuten bereits mit 0:2 zurück. „Wir waren nicht wach, sind danach aber besser ins Spiel gekommen und haben dann gesehen, was möglich ist“, hält sich Widmann die Begegnung des zweiten Spieltages nochmals vor Augen. Patrick Krätschmer und Benjamin Hieber besorgten zumindest noch den 2:2-Ausgleich. Dies sei eines von vielen typischen Spielen in dieser Saison gewesen. Typisch deswegen, „weil wir in fast jedem Spiel eine 50:50-Chance haben, zu gewinnen.“ Nicht unbedingt gegen die scheinbare Übermacht aus Aalen, aber dafür gegen solche Gegner wie den TSV Berg.
„Berg hat eine robuste, zweikampfstarke Mannschaft mit einer guten Offensivabteilung“, sagt der Normannia-​Coach über die Vorzüge des Aufsteigers, der sich zu Hause wohler fühlt als auswärts. Das fünftbeste Heimteam der Liga heimste im Rafi-​Stadion beachtliche fünf Siege bei nur zwei Niederlagen ein. Dieser Bilanz kann die Normannia ihre Auswärtsstärke entgegenhalten – nur drei Konkurrenten haben sich in der Ferne noch besser geschlagen als der FCN. Was in Berg nötig sein wird, weiß Widmann genau: „Wenn wir über 90 Minuten eine konzentrierte Leistungen abrufen, wird für uns einiges drin sein. Aber nur so kann ein guter Abschluss klappen.“
Personell gibt es Überlegungen, die Startelf im Vergleich zur 0:3-Pleite gegen Aalen II leicht zu verändern. Kandidaten dafür gibt’s einige – außer Felix Burkhardt sind alle fit.
So könnten sie spielen: Burkhardt – Glück, Göhl, Fröhlich, Nuding, Krätschmer, Hieber, Catizone, Klement, Bauer, Molinari

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