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Volleyball, Regionalliga: DJK Gmünd trifft zum Jahresabschluss auf den schwer einschätzbaren Bundesstützpunkt MTV Stuttgart

Der samstägliche Gegner der DJK Gmünd ist so etwas wie die Wundertüte der Regionalliga: „Es kommt immer darauf an, wer zur Verfügung steht“, kann Martin Feistritzer den Bundesstützpunkt MTV Stuttgart nicht richtig einzuschätzen. Dennoch will sein Team am Samstag, 20 Uhr, in Straßdorf unbedingt einen Sieg einfahren.

Freitag, 13. Dezember 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
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Dem aktivierten Feuermelder in der Bodenseesporthalle hat Martin Feistritzer im Nachhinein einiges zu verdanken. „Der erste Satz war gar nix, quasi ein Betriebsunfall“, blickt der Trainer der DJK Gmünd auf den Stotterstart beim jüngsten 3:1-Auswärtssieg erleichtert zurück. Was sich kurz darauf als Fehlalarm herausstellte, war die Initialzündung für die Gmünder Volleyballerinnen. „Der Feueralarm hat meine Mannschaft wachgeküsst. In den nächsten drei Sätzen waren wir dominant.“ Die DJK zeigte prompt das, was sie kann und setzte sich hochverdient durch.
Gleichermaßen erfolgreich wie das letzte Auswärtsspiel 2013 soll auch das letzte Heimspiel 2013 laufen, wenn am Samstag der Bundesstützpunkt MTV Stuttgart in die Straßdorfer Römersporthalle kommt. Gegen den Tabellenletzten gehen die Gastgeberinnen zwar als klarer Favorit ins Spiel, wissen jedoch nicht, auf welchen Gegner sie wirklich treffen. „Das kann man im Vorfeld leider nicht sagen“, erklärt Martin Feistritzer. „Die Mannschaft ist schwer einzuschätzen. Es kommt immer darauf an, wer gerade zur Verfügung steht.“ Beim Team des Bundesstützpunktes ändert sich Woche für Woche das Gesicht der Mannschaft, weshalb Woche für Woche auch die Leistungen schwanken. „Entweder sind sie bockstark oder können nur wenig Gegenwehr leisten“, orientiert sich Feistritzer an den bisherigen Ergebnissen des Schlusslichts. Während die Stuttgarterinnen gegen Beiertheim nur mit 2:3 unterlagen – genauso wie die DJK –, gingen sie beispielsweise gegen Ulm glatt mit 0:3 unter.
So bleibt abzuwarten, wie groß der gegnerische Widerstand am Samstag sein wird. Unabhängig davon erwartet Martin Feistritzer von seiner Mannschaft nochmals volle Konzentration für einen Heimsieg zum Jahresabschluss. „Wir wollen unseren Fans attraktiven Volleyball bieten und beweisen, dass wir daheim noch stärker sind als auswärts.“
Das Personal bietet fast ideale Voraussetzungen. Außer Tamara Radetzky, die beruflich verhindert ist, kann Feistritzer auf zehn fitte Spielerinnen setzen.
DJK Gmünd: Buchner, Denzinger, Roos, Arnholdt, Baur, Kälberer, Burkhardtsmaier, Latifi, Goisser, Grün

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