Direkt zum Inhalt springen

Nachrichten Sport

Die Nominierungsliste für die Sportlerehrung am 17. Januar im Stadtgarten ist wie immer lang

Titel en masse auf nationaler wie internationaler Ebene haben die Gmünder Sportlerinnen und Sportler auch im zu Ende gehenden Jahr 2013 wieder eingeheimst. Die Nominierungsliste für die Sportlerehrung am Freitag, 17. Januar, ist jedenfalls wie immer lang. Wer wird Sportler, Sportlerin und Mannschaft des Jahres 2013?

Samstag, 14. Dezember 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 41 Sekunden Lesedauer

Die Sportlerehrung im Stadtgarten unterstreicht es immer wieder aufs Neue: Schwäbisch Gmünd ist eine Sportstadt. Und als ob man in Gmünd in der Vergangenheit nicht schon mit zahllosen Titeln und Medaillen verwöhnt worden ist, hat das Jahr 2013 noch einen drauf gesetzt.
Herausragend waren die Bronzemedaille von Skispringerin Carina Vogt im Mixed-​Wettbewerb bei der Nordischen Ski-​WM und der Gewinn der Deutschen Meisterschaft durch die Turner des TV Wetzgau – womit die Favoriten für die Wahl zur Sportlerin und Mannschaft des Jahres bereits auserkoren sind. Und auch für den Sportler des Jahres gibt es aussichtsreiche Bewerber. „Das Schöne ist“, sagt der Leiter des Amts für Bildung und Sport, Klaus Arnholdt, „das breite Spektrum aus vielen Sportarten. Das macht den Sport in Gmünd so besonders.“ So bietet sich den Vorsitzenden der Gmünder Vereine und den Ehrengästen, die abstimmen dürfen, erneut die Qual der Wahl. Bekanntgegeben wird das Ergebnis am Freitag, 17. Januar, im Stadtgarten. Die Kinder und Jugendlichen werden zwei Tage später im Prediger gewürdigt.
Ganze elf Kandidaten gibt es für die Wahl zum Sportler des Jahres. Als Titelverteidiger geht Thomas Tauporn von der Sektion Gmünd des Deutschen Alpenvereins ins Rennen. Für den Sportkletterer ging es auch 2013 wieder hoch hinaus. Der Schechinger sicherte sich bei der Weltmeisterschaft im Bouldern Platz zwei. Im Lead ist Teamkollege Sebastian Halenke ein echtes Ass, was die Vizeweltmeisterschaft und der nationale Titel unter Beweis stellen. Hochachtung verdient auch Markus Urbanowski, der im Eisklettern für Deutschland an den Olympischen Winterspielen in Sotchi teilnehmen wird.
Klar, dass es in der Leichtathletik-​Hochburg Schwäbisch Gmünd an Leichtathleten nicht mangelt. Hammerwerfer Alexander Ziegler von der LG Staufen war nicht nur bei der Universiade in Kazan am Start, sondern feierte die Süddeutsche Meisterschaft. Im Speerwerfen gewann Patrick Hess bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften die Goldmedaille.
Wie Ziegler war auch Helge Liebrich bei der Universiade in Kazan aktiv. Der Publikumsliebling des TV Wetzgau turnte sich bei den Deutschen Meisterschaften und Deutschen Hochschulmeisterschaften jeweils zweimal aufs Podium. Henning Mühlleitner hat sich 2013 bei mehreren Meisterschaften ins Rampenlicht geschwommen. Er ist Titelträger der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft über 1500 Meter Freistil. Ein Deutscher Segelflugmeister in der Standardklasse der Aktiven kommt mit Joachim Koch ebenfalls aus der Stauferstadt. Weitere Kandidaten sind der Deutsche Jugendmeister im Boxen, Athanasios Kazakis vom DABC Gmünd, Handballer Djibril M’Bengue (TSB Gmünd), der seit dieser Saison auch für den Zweitligisten TV Bittenfeld aufläuft, und Skispringer Dominik Mayländer. Er gewann die Deutsche Jugendmeisterschaft im Einzel– und Teamwettbewerb.
Acht Sportlerinnen sind für die Wahl zur Sportlerin des Jahres nominiert worden. Neben der WM-​Skispringerin Carina Vogt vom SC Degenfeld – im Jahr 2013 oftmals die beste deutsche Athletin – ist die Junioren-​WM-​Teilnehmerin im Trampolinturnen, Anna Unuk vom TSB Gmünd, eine heiße Anwärterin. Ob es dasselbe Ergebnis wie 2012 gibt? Da siegte Vogt vor Unuk. Leichtathletin Lisa Maihöfer wurde Dritte. Sie verdient sich als württembergische Meisterin im Hoch– und Weitsprung die erneute Nominierung wieder redlich. Außerdem wird die LG Staufen durch die baden-​württembergische Meisterin Dorina Baiker (Stabhochsprung) sowie die baden-​württembergische Hallenmeisterin Theresa Widera (Weitsprung) vertreten. Zur Wahl stehen auch die Beachvolleyballerinnen Lisa Arnholdt (Deutsche U 18-​Meisterin) und Samira Roos (Württembergische Meisterin der U 17 und U 19). Komplettiert wird das illustre Feld der Damen durch Beatrix Schürle, die im Jahn-​Neunkampf amtierende Deutsche Meisterin ist.
Bleiben noch die Mannschaften, bei denen wohl kein Weg am Deutschen Mannschaftsmeister im Kunstturnen, dem TV Wetzgau, vorbeiführt. Erfolgreich waren aber auch die Volleyballerinnen der DJK Gmünd mit der Regionalliga-​Vizemeisterschaft, der TSB Gmünd als Drittplatzierter in der Handball-​Württembergliga Nord, die Fliegergruppe Gmünd als Deutscher Mannschaftsmeister, die Herren des Schwimmvereins Gmünd als Aufsteiger in die Oberliga und die U 20-​Zehnkämpfer der LG Staufen mit ihrem baden-​württembergischen Titel.

14 Tage kostenlos und unverbindlich testen?
Das RZ-Probeabo - digital oder klassisch mit Trägerzustellung

3132 Aufrufe
647 Wörter
3796 Tage 20 Stunden Online

Beitrag teilen

Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 3796 Tagen veröffentlicht.


QR-Code
remszeitung.de/2013/12/14/die-nominierungsliste-fuer-die-sportlerehrung-am-17-januar-im-stadtgarten-ist-wie-immer-lang/