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Kunstturnen, 1. Bundesliga: Andreas Toba turnt auch in der nächsten Saison in Gmünd

Der deutsche Spitzenturner Andreas Toba setzt sein Engagement beim Deutschen Meister TV Wetzgau auch in der nächsten Saison fort. „Andreas wird auch in der kommenden Saison in Gmünd an die Geräte gehen“, sagt sein Vater und Trainer Marius Toba.

Sonntag, 15. Dezember 2013
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 24 Sekunden Lesedauer

Ein straffes Programm hat der deutsche Spitzenturner Andreas Toba im Jahr 2013 absolviert. Neben seinem erfolgreichen Engagement beim Bundesligisten TV Wetzgau, mit dem er den Deutschen Mannschaftstitel holte, war Toba auch in Stuttgart und Glasgow im Weltcup am Start. An diesem Wochenende ist er nun mit Marcel Ngyuen und Pia Tolle (beide MTV Stuttgart) in Japan am Start. In Toyota City wird die „Toyota International Gymnastics Competition“ ausgetragen und die deutschen Starter rechnen sich gute Chancen aus. Für alle drei Turner soll es auf jeden Fall ein perfekter Jahresabschluss werden.
Aktuell sieht es so aus, dass Andreas Toba auch in der kommenden Bundesligasaison für den Titelverteidiger TV Wetzgau turnt. „Andreas hat sich während seines gesamten Engagements in Schwäbisch Gmünd und in dieser so tollen Mannschaft immer sehr wohl gefühlt. Deshalb wird er aus heutiger Sicht auch in der kommenden Saison in Gmünd und für Wetzgau an die Geräte gehen“, sagt sein Vater und Trainer Marius Toba.
Er hat seinen Sohn nicht nach Japan begleitet, hofft aber, dass Andreas Toba erfolgreich turnt und dabei vor allem gesund bleibt. „Das Jahr 2013 mit vielen Wettkämpfen hat schon an der Substanz gezehrt. Die Gesundheit hat oberste Priorität beim abschließenden Wettkampf.“
Auch Marius Toba freut sich auf eine weitere, erfolgreiche Saison in Schwäbisch Gmünd. „Sicherlich spielt der Verdienst auch eine Rolle“, so Marius Toba, aber das Wohlfühlen in einer Mannschaft als aktiver Bestandteil habe für seinen Sohn auch einen hohen Stellenwert. Und dass sich die Mannschaftskameraden im zurückliegenden Jahr hervorragend verstanden haben, konnte man bei den Wettkämpfen sehen und am großen Erfolg auch messen.
Bleibt zu hoffen, dass die vom Verein für das Jahr 2014 angestrebte Konsolidierung mit einer guten Kaderbasis und der zunehmenden Integration des eigenen Nachwuchses erfolgreich umgesetzt werden kann. Dem Kunstturnen in Schwäbisch Gmünd wäre dies zu wünschen.

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